Auf der A39 bei Cremlingen wurde dieser Tage ein neues Kapitel der Mobilitätsforschung aufgeschlagen. Sensoren erfassen auf 68 Kilometern anonym den laufenden Verkehr, Tag und Nacht, bei jedem Wetter. Die gesammelten Infos dienen der Weiterentwicklung moderner Assistenten im Auto, bis hin zum vollautomatischen Automobil. Auf dem Teilstück werden regelmäßig Testfahrzeuge unterwegs sein. Die Informationen dienen auch der Steuerung des Verkehrs, damit der besser fließt und weniger Schadstoffe in die Luft geraten. Das sogenannte „Testfeld Niedersachsen“ ist die größte Verkehrsforschungsanlage dieser Art in Europa, so Professor Dr. Karsten Lemmer von der Deutschen Gesellschaft für Luft und Raumfahrt im Beitrag von Frank Kornath.