Filmtipps

Empfehlungen aus der Okerwelle-Redaktion

Filmtipp: “Kinds of Kindness”

Ein getriebener Mann, der versucht, die Kontrolle über sein Leben zu erlangen, ein beunruhigter Polizist, dessen auf See vermisste Frau nach ihrer Rückkehr ein anderer Mensch zu sein scheint, eine entschlossene Frau, die einen großen spirituellen Führer zu finden versucht, drei Geschichten, völlig unabhängig voneinander, mit in allen Episoden wiederkehrenden Stars ohne jede Verbindung untereinander – man muss sich einlassen können und wollen auf die völlig durchgeknallten Ideen von Regisseur Yorgos Lanthimos. Emma Stone, Willem Dafoe und Jesse Plemons, der für seine Leistung in Cannes 2024 als bester Schauspieler ausgezeichnet wurde, haben ganz offensichtlich Vergnügen an den aberwitzigen Einfällen des Regisseurs.

Der Episodenfilm Kinds of Kindness läuft ab 4. Juli im Universum.

Filmtipp: “Die Gleichung ihres Lebens”

Marguerite ist eine hochbegabte Mathematikstudentin, Primzahlen sind ihre Leidenschaft. Doch als sie bei der Präsentation ihrer Arbeit mit einem gravierendem Fehler konfrontiert wird, lässt ihr Professor sie fallen und Marguerite verlässt gedemütigt die Uni. Sie hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser und muss erkennen, dass das Leben außerhalb der Universität durchaus überraschende Erkenntnisse bereithält. Doch so ganz lässt sich die Mathematik nicht aus ihrem Leben verbannen.

Sie müssen nicht in der Welt der Zahlen zu Hause sein, um sich an diesem Film zu erfreuen. Aber vielleicht bekommt man doch eine kleine Ahnung davon, was Menschen wie Marguerite daran fasziniert.

„Die Gleichung ihres Lebens“ läuft ab 27.6. im Universum.

Filmtipp: “Nathalie – Überwindung der Grenzen”

Nathalie muss als EU-Beamtin den Staatsbesuch von Macron und Merkel in einem Flüchtlingslager auf Sizilien organisieren – und trifft vor Ort unverhofft auf ihren Sohn Albert. Er arbeitet als Aktivist für eine gemeinnützige Organisation. Seine Mutter repräsentiert seiner Meinung nach eine heuchlerische Politik. Beide hatten lange keinen Kontakt mehr, und ihre Versöhnung gerät komplizierter als die brisante diplomatische Mission. Mit feiner Ironie hangelt sich die zartbittere Satire an den Widersprüchen der europäischen Politik entlang und demaskiert ihre Doppelmoral.

„Nathalie – Überwindung der Grenzen“ läuft ab 13. 06. im Universum.

Filmtipp: “King‘s Land”

Obwohl schon längst ein international gefeierter Topstar, dreht Mads Mikkelsen immer mal wieder in seiner Heimat. „Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr ist mir bewusst, wie wichtig mir diese Filme sind. Es ist meine Sprache, es sind meine Geschichten, meine Leute. Ich gehöre zu Dänemark.“ Die Geschichte der Kolonisierung Jütlands wird als nordischer Western beschrieben. Als König Frederik V. zur Besiedlung der wilden Heide Jütlands aufruft, stellt sich Ludvig Kahlen der schier aussichtslosen Aufgabe und kämpft nicht nur gegen die unerbittliche Natur, sondern auch gegen einen skrupellosen Gutsbesitzer. Für seine schauspielerische Leistung erhielt Mikkelsen 2023 den europäischen Filmpreis.

„King‘s Land“ war der dänische Oscar-Beitrag 2024. Der Film läuft ab 6. Juni im Universum.

Filmtipp: May December

Eine Schauspielerin, Elizabeth, fährt nach Georgia, um das Leben einer Familie zu studieren. Doch diese Familie war in den 90er Jahren Gegenstand eines öffentlichen Skandals und jahrelang nationales Medienereignis. Die damals 36-jährige Gracie hatte eine Affäre mit dem erst 13-jährigen Joe. Verachtet und durch die Außenwelt verurteilt, sind beide inzwischen 20 Jahre verheiratet und haben drei Kinder.
Nun soll das Leben dieses außergewöhnlichen Paares verfilmt werden.

Der aktuelle Film „May December“ von Regisseur Todd Haynes läuft ab 30. Mai im Universum.

Filmtipp: Von Vätern und Müttern

Den Kindern die möglichst beste Schulbildung zu geben, das möchten sicher die meiste Eltern. Und wenn es das eigene, laut Aussage der Eltern, äußerst kreative und lernbegierige Kind an einer Schule nicht aushält, wird halt eine andere gesucht. Aber ob es diesmal endlich die richtige ist, scheint schon nach kurzer Zeit fraglich, wobei diesmal die Probleme vor allem bei den Eltern zu suchen sind.

Die satirische Komödie „Von Vätern und Müttern“ läuft ab 23.5. im Universum.

Filmtipp: Auf trockenen Gräsern

In einem abgelegenen Ort irgendwo im Osten der Türkei mit überwiegend kurdischer Bevölkerung muss der junge Lehrer Samet aus Istanbul pflichtgemäß vier Jahre unterrichten – und sehnt sich danach, endlich wieder zurückkehren zu können. Doch scheinbar harmlose Konflikte, die seine Karriere abrupt beenden könnten, offenbaren Facetten in Samets Charakter, die seine anfangs sympathische Erscheinung infrage stellen. Etwas Finsteres in seinem Charakter bricht sich Bahn.

Der Film „Auf trockenen Gräsern“ läuft ab 16. Mai im Universum.

Filmtipp: “Sterben”

Wenige Filme sorgten für mehr Diskussion und Begeisterung auf der diesjährigen Berlinale als „Sterben“. Lissy Lunies ist Mitte 70 und genießt ihre Freiheit, seitdem ihr demenzkranker Mann Gerd in einer Pflegeeinrichtung lebt. Lissy hat jedoch selbst mit diversen Krankheiten zu kämpfen. Sie leidet unter Diabetes, ist nierenkrank und hat Krebs. Auch beginnt sie langsam zu erblinden. Lissys Sohn Tom arbeitet als Dirigent. Er bereitet gemeinsam mit seinem besten Freund Bernard eine neue Komposition namens „Sterben“ vor. Bernard selbst ist depressiv.
Toms Schwester Ellen lernt den verheirateten Zahnarzt Sebastian kennen, mit dem sie eine Affäre beginnt. Beide hegen eine Vorliebe für den Alkohol, Ellen erträgt das Leben nur im Vollrausch. Der Film „Sterben“ ist für 9 Deutsche Filmpreise nominiert, darunter die beiden Hauptdarsteller Corinna Harfouch als Lissy und Lars Eidinger als Tom.

„Sterben“ läuft ab 25. April im Universum

Filmtipp: “Evil does not exist”

Das haben sich die Vertreter eines bedeutenden Unternehmens aus Tokio leichter vorgestellt. Sie wollen die Dorfbewohner davon überzeugen, dass ein Luxus-Campingplatz in ihrer idyllischen Umgebung nur Vorteile bringt. Doch die Rechnung geht nicht auf.
Folglich erhalten die Städter den Auftrag, den Wortführer Takumi einige Tage begleiten in der Hoffnung, ihn zu überzeugen, denn dann folgt auch der Rest des Dorfes. So zumindest ist der Plan der Chefetage, doch wann läuft schon alles nach Plan?

Der Film „Evil does not exist“ läuft ab 18. April im Universum.

Filmtipp: “Ein Glücksfall”

Der Titel des 50. Films von Altmeister Woody Allen hätte nicht besser getroffen werden können. Mit seinem wahrscheinlich letzten Film, komplett in Paris mit französischen Darstellern gedreht, zeigt er einmal mehr, welch ein begnadeter Filmemacher er ist. Er schickt seine Schauspielstars in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück.
Fanny und Jean scheinen das perfekte Ehepaar zu sein – doch dann begegnet Fanny ihrem früheren Klassenkameraden Alain…
„Eine wunderbar leichtgängige Gesellschafts-Komödie mit einer erlesen makabren Note im Abgang.“ (filmstarts.de)

Woody Allens Film „Ein Glücksfall“ läuft ab 11. 03. im Universum.

Filmtipp: “Andrea lässt sich scheiden”

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen, und sie möchte raus aus ihrer unglücklichen Ehe. Da läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto.
Erstaunt erfährt sie, dass sich der trockene Alkoholiker Franz für den Täter hält, von allen im Dorf auch dafür gehalten wird. Bereitwillig nimmt er die Schuld auf sich. Jetzt geht‘s für Andrea nur noch darum, Spuren zu verwischen.
Lustig, aber auch böse und makaber ist die zweite Regiearbeit von Josef Hader. Auch wenn hier und da Untertitel hilfreich wären, kann man sich bei dieser schwarzen Komödie köstlich amüsieren.

Andrea lässt sich scheiden läuft ab 4. April im Universum.

Filmtipp: “Die Unschuld”

Die junge Mutter Saori muss ihren 10-jährigen Sohn Minato allein aufziehen. Dessen Verhalten gibt Anlass zur Sorge, Schuld soll sein Lehrer sein. Aufgebracht stürmt Saori zur Schule und verlangt Antworten, doch sie wird hingehalten.
Regisseur Hirokazu Kore-eda: „In der Geschichte geht es um einen Vorfall, bei dem Kinder an einer kleinen Schule …im Mittelpunkt stehen, um scheinbar unerhebliche Funken eines Feuers, die einen Keil zwischen die Menschen treiben, die dort leben.“
Der Film „Die Unschuld“ wurde 2023 in Cannes für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Und es ist die letzte Arbeit des großen Filmkomponisten Ryuichi Sakamoto, der 2023 verstarb. Dem umfangreichen Werk dieses Komponisten widmet sich der Film OPUS – RYUICHI SAKAMOTO, zu sehen am 1. April im Universum.
„Die Unschuld“ läuft ab 21. März im Universum.

Filmtipp: “Maria Montessori”

Die 1952 verstorbene Maria Montessori kämpfte zeitlebens um ihre Unabhängigkeit und revolutionierte die Pädagogik nach dem Motto: Solange man Kinder liebt, können sie alles lernen. Freiheit und Zuneigung ermöglichen es auch Kindern mit Behinderungen, ungeahnte Fortschritte zu machen, wenn man nur ausreichend auf ihre Bedürfnisse eingeht. Als Frau führt sie einen lebenslangen Kampf in einer männerdominierten Gesellschaft und muss persönlich viele Zugeständnisse machen, bevor ihre Lehre anerkannt wird. Trotz ihrer bildungspolitischen Errungenschaften ist Maria Montessori nicht unumstritten. Auf ideologischen Widersprüche und Schattenseiten weist die Erziehungswissenschaftlerin Sabine Seichter in ihrem 2023 erschienenen Werk Der lange Schatten Maria Montessoris: Der Traum vom perfekten Kind hin.

Der Film Maria Montessori läuft ab 14.03. im Universum.

Filmtipp: Wunderland-Vom Kindheitstraum zum Welterfolg

Kilometerweit schlängeln sich die Eisenbahnen im „Miniatur Wunderland“ durch blühende Landschaften und riesige Bergschluchten. Mit der Erschaffung dieses Modelluniversums haben sich die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun ihren Kindheitstraum erfüllt. Die vor knapp 25 Jahren eröffnete Ausstellung reicht inzwischen von der Elbphiharmonie bis zur Antarktis und begeistert jährlich über 1,5 Millionen Besucher. Mit bisher unveröffentlichem Archivmaterial nehmen die Brüder das Kinopublikum mit auf eine magische Reise in die kleinste Welt er Welt, wo alles möglich scheint.

Die Dokumentation „Wunderland-Vom Kindheitstraum zum Welterfolg“ läuft ab 7. März im Astor. Unbedingt sehenswert!

Filmtipp: “The Zone of Interest”

Regisseur Jonathan Glazer beleuchtet in seinem Film die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten von Auschwirz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen.
“Lasst uns Leute in ihrem Alltagsleben beobachten! Mein Ziel war es, den Kontrast einzufangen zwischen jemanden, der sich in seiner Küche eine Tasse Kaffee einschenkt, und jemanden, der auf der anderen Seite ermordet wird.”
(Jonathan Glazer)

The Zone of Interest gewann in Cannes den Großen Preis der Jury und ist für den Oscar in den Kategorien Bester Ton, bester internationaler Film, beste Regie und bestes adaptiertes Drehbuch nominiert!
“Ein gnadenloses Meisterwerk!” (BBC)

Filmtipp: “Rückkehr zum Land der Pinguine”

„Dieser Film ist eine Konversation zwischen Bild und Ton… Ohne geographisches und wissenschaftliches Anspruchsdenken soll der Film nicht erklären, sondern uns etwas fühlen lassen.“ (Regisseur Luc Jacquet) Er kehrt zurück, fast 20 Jahre nach seinem Film „Die Reise der Pinguine“, und sie scheinen auf ihn gewartet zu haben. Jede Einstellung des Films ist faszinierend, ein beeindruckendes filmisches Reisetagebuch über den südlichsten Kontinent der Erde.

Rückkehr zum Land der Pinguine läuft ab 15. 2. im Universum.

Filmtipp: “Geliebte Köchin”

Sie arbeiten schon über 20 Jahre zusammen, verwöhnen die Gaumen ihrer erlesenen Gäste mit den ungewöhnlichsten Speisen, teilen mitunter sogar das Bett miteinander, wenn Eugénie es zulässt – doch von einer Heirat möchte sie nichts wissen. Zahlreiche Anträge des Gourmets Bouffant werden abgelehnt. Da überlegt er sich einen verführerischen Plan…
Man sollte auf keinen Fall hungrig in diesen Film gehen – und danach vielleicht seine Essgewohnheiten überdenken, wenigstens vorübergehend. Und Sie erfahren auch, warum man ein simples Rührei mit dem Löffel anstatt mit einer Gabel essen sollte.

Der Film „Geliebte Köchin“ geht für Frankreich ins Oscar-Rennen. Zu sehen ist er ab 8. Februar im Universum Filmtheater.

Filmtipp: “Eine Million Minuten”

Eigentlich wissen es alle und doch gerät es immer wieder in den Hintergrund: Die wirklich wichtigen Dinge stehen nicht auf den blöden To-do-Listen. Aber warum eigentlich nicht? Als die Tochter Nina eines abends zu ihrem Vater sagt: „Ich wünsche mir eine Million Minuten nur für die schönen Sachen.“, bekommt der Vater Wolf eine Ahnung davon, dass knapp zwei Jahre gemeinsam verbrachter Minuten wertvoller sein könnten als eine glänzende Karriere. Der Film ist eine freie Verfilmung des Buches „Eine Million Minuten: Wie ich meiner Tochter einen Wunsch erfüllte und wir das Glück fanden“ von Wolf Küper.

„Eine Million Minuten“ läuft ab 1. Februar im Astor.

Filmtipp: “The Holdovers”

Von Weihnachtsstimmung kann keine Rede sein. Nachdem Schüler, Lehrer und Personal in die Ferien aufgebrochen sind, bleiben nur der unbeliebte Lehrer Paul Hunham, die Köchin Mary und der aufsässige Angus übrig. Unfreiwillig müssen sie die Feiertage im Elite-Internat gemeinsam verbringen. Kuriose Missgeschicke und bewegende Momente schweißen das ungleiche Trio jedoch wider Willen zusammen. Als Meisterwerk und liebevolle Studie unterschiedlicher Charaktere wird The Holdovers geradezu gefeiert. Ein weiteres Meisterwerk von Regisseur Alexander Payne, der schon für The Decendants und Sideways einen Oscar erhielt. Bei den Golden Globes gab es Auszeichnungen für Bester Hauptdarsteller und Beste Nebendarstellerin.

The Holdovers läuft ab 25. Januar im Universum.

Filmtipp: “Poor Things”

Bella Baxter ist nur äußerlich eine junge Frau. Ihr wurde das Gehirn eines Kleinkindes eingesetzt, ein Experiment des entstellten Wissenschaftlers Dr. Godwin Baxter. Sie muss laufen lernen, sprechen lernen, macht große Fortschritte und kann ihren in der Pubertät aufkommenden Sexualtrieb kaum zügeln. Mit einem draufgängerischen und windigen Anwalt brennt sie durch, entdeckt die Welt und befreit sich von Vorurteilen und überholten Zwängen.
Die internationale Presse ist sich einig: Eine überragende Emma Stone als Bella in einem humorvollen, morbiden, kunstvollen Film, „witzigen Dialoge, rührenden Bekenntnisse und surreale Eskapaden“ (Süddeutsche Zeitung), „zwei Stunden nichts als gute Ideen, böse Witze“ (FAZ), „gnadenlos gut, gnadenlos feministisch – und dazu noch gnadenlos unterhaltsam.“ (filmstarts.de) – was will man mehr!
„Poor Things“ läuft seit 18. 01. im Universum.

Filmtipp: “15 Jahre”

In ihrer Jugend war die Pianistinn Jenny ein musikalisches Wunderkind, doch das Leben meinte es nicht gut mit ihr. Nach 15 Jahren Haft wegen eines Mordes, den sie nicht begangen hat, ist von ihrem Talent nur Wut und Erinnerung geblieben. Nach ihrer Entlassung erfährt sie, dass ihre Jugendliebe, einst verantwortlich für ihr Martyrium, unter dem

Künstlernamen Gimmiemore ein gefeierter Star geworden ist. Jenny ist zerfressen von Rache, setzt die aufrichtige Liebe des syrischen Musikers Omar aufs Spiel und provoziert die Wiederbegegnung mit ihrem einstigen Peiniger und Geliebten, und diesmal wird der Kampf nicht am Piano entschieden.

Beim Braunschweiger Filmfestival im vergangenen Herbst waren Hannah Herzsprung und Hassan Akkouch zu Gast in Braunschweig und stellten ihren Film persönlich vor. Mit beiden konnte Kulturredakteurin Sylvia Scholz sprechen. Für ihre Rolle in „15 Jahre“ bekommt Hannah Herzsprung den Bayerischen Filmpreis 2024 als „Beste Darstellerin“!

„15 Jahre“ läuft seit dem 11. Januar im Astor.

Filmtipp: “Priscilla”

Priscilla Beaulieu ist erst 14 Jahre alt, als sie in einem Diner in Deutschland angesprochen und für den zu der Zeit schon berühmten Elvis Presley rekrutiert wird. Sie wird noch als Minderjährige zu ihm ziehen, sie heiraten, bekommen eine Tochter und trennen sich nach 14 turbulenten Jahren.
Basierend auf Priscillas Memoiren „Elvis and me“ erzählt Sofia Coppola das Leben einer einsamen, jungen Frau, deren Traum wie eine Seifenblase zerplatzt.
Songs von Elvis Presley werden im Film nicht zu hören sein, das haben seine Nachkommen untersagt.
Der Film „Priscilla“ läuft ab 4. Januar im Universum.