SOZIAL SPEZIAL

Die Stimme für sozialen Einrichtungen aus der Region

Alle 14 Tage, Dienstags 19.00 Uhr – Wiederholung Mittwoch um 9 Uhr

Wir geben sozialen Einrichtungen aus der Region eine Stimme.Soziales, Kirche, Minderheiten, Angebote, Service und Information, Hilfe und Selbsthilfe, alle 14 Tage, Dienstags 19.00 Uhr -Wiederholung Mittwoch um 9 Uhr.

THEMEN DER SENDUNG

(c) TrauDich Selbsthilfegruppe

Lasst uns offen über psychische Erkrankungen sprechen!

Psychische Erkrankungen sind vielfältig. Von Schizophrenie, Autismus, Depression, Bipolare Störungen, Ängsten, bis zu Problemen der Angehörigen von Betroffenen. Unsere Gruppen sind für alle Themen offen.
Evelin Kayser-Sturm betreut die TrauDich Selbsthilfegruppe für Anerkennung psychischer Erkrankung, die Selbsthilfegruppe Betroffener psychischer Erkrankungen und die Selbsthilfegruppe Angehörige von psychisch erkrankten Menschen.
In allen Gruppen ist die Stigmatisierung ein großes Thema. Erkrankte versuchen, ihre Erkrankung aus Angst vor Ablehnung, vor der Öffentlichkeit und ihrem näheren Umfeld zu verbergen. Angehörige trauen sich oft nicht, über ihre Probleme zu sprechen, weil sie selbst Stigmatisierung fürchten und Leidende sie auffordern, nicht über sie zu sprechen. Weiter geht es um die Frage, wie gehe ich mit Betroffenen um?

Logo (c) Frauenhaus Gifhorn

Frauenhaus Gifhorn

Seit 30 Jahren finden Frauen und ihre Kinder Schutz vor häuslicher Gewalt im Frauenhaus Gifhorn. Es wird in Trägerschaft des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Gifhorn e.V. geführt. 2023 konnte ein Neubau eingeweiht werden. Jetzt ist Platz für 12 Frauen und bis zu 18 Kindern. Ein neues Haus, ein neues Konzept, die Adresse des Gifhorner Frauenhauses ist öffentlich bekannt. Das geht nur mit einem umfangreichen Sicherheitskonzept und der Haltung, dass die Bewohnerinnen hier modellhaft lernen, sicher und ohne Gewalt zu leben. Im neuen Haus gibt es, neben Zimmern und Appartements, Beratungs-, Kinder- und Gemeinschaftsräume. Räume, die Möglichkeiten bieten, die Frauen während ihres Aufenthalts zu stärken und sie zu ermutigen ihre Ressourcen zu entdecken.

(c) IPH

Institut für Persönliche Hilfen e.V.

Seit 1970 unterstützt das Institut für Persönliche Hilfen e.V. Bürger:innen in Braunschweig. Mit unseren Betreuungsvereinen in Braunschweig und Wolfenbüttel sind wir nach den gesetzlichen Grundlagen des BGB (Vorschriften des Betreuungsrechts) tätig und stehen Ratsuchende bei allen Fragen rund um die gesetzliche Betreuung zur Seite. Unsere Vereinsbetreuer:innen werden vom Betreuungsgericht bestellt und unterstützen volljährige Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung bzw. einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderung ihr rechtsgeschäftliches Handeln ganz oder teilweise nicht mehr selbst besorgen können. Wir beraten außerdem im Rahmen der Querschnittsarbeit zu den Themen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Der Name INSEL steht für Ambulante Soziale Assistenz, die im Rahmen der Eingliederungshilfe bereits seit 1983 ein fester Bestandteil des IPH.

Logo_derweg

DER WEG

Vor zwei Wochen stellte sich der „Verein für gemeindenahe sozialpsychiatrische Hilfen – Der Weg e.V.“ in der Sendung „Sozial Spezial“ vor.

In der heutigen Sendung wollen wir den Zuhörern ein Angebot des Vereins – die Tagesstätten für Menschen mit seelischen Behinderungen – näher darstellen. Denn Tagesstätten sind ein wichtiger Bestandteil der sozialpsychiatrischen Versorgung, sind aber in der Bevölkerung kaum bekannt.

Daher werden Mitarbeitende des multi-professionellen Teams und Teilnehmende der Tagesstätten Einblicke in die Arbeit der Tagesstätten geben und u.a. folgende Fragen beantworten: „Was verbirgt sich überhaupt unter dem sperrigen Namen ,Tagesstätte‘? Für welche Menschen sind Tagesstätten das richtige Angebot? Was bedeuten Tagesstruktur und Stabilität?“.

Wir hoffen auf ihr Interesse und freuen und darauf, Ihnen unsere Arbeit vorstellen zu können.

Logo_derweg

DER WEG

»Es ist normal, verschieden zu sein« – Getreu diesem Leitsatz Richard von Weizäckers unterstützt der „Verein für gemeindenahe sozialpsychiatrische Hilfen – DER WEG e.V.“ seit über 40 Jahren Braunschweiger Bürger:innen mit psychischen Erkrankungen.

Seit der Gründung des Vereins Anfang der 1980er Jahre ist unser erklärtes Ziel, Menschen mit psychischen Erkrankungen die volle, wirksame und gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und soziale Anerkennung zu ermöglichen.

Durch eine Vielzahl an professionellen aber auch ehrenamtlichen Tätigkeiten unterstützen wir deshalb Menschen mit psychischen Erkrankungen im Alltag oder in Krisensituationen. Die gemeinsame Suche nach persönlichen Genesungswegen oder Bewältigungsstrategien, die ein gelingendes und zufriedenes Leben mit oder trotz psychischer Erkrankungen ermöglichen, stehen dabei im Vordergrund unseres Handelns.

Foto: (c) Arbeiterkind.de

Die Initiative Arbeiterkind.de

unterstützt Studierende der ersten Generation. Von Vorträgen in den Schulen über den Start im Studium bis hin zum Berufseinstieg sind wir das Netzwerk, das Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien oftmals fehlt. Mit unserem Netzwerk online und unseren rund 80 Ortsgruppen in ganz Deutschland helfen wir bei jedem Schritt so gut wir können. So haben wir schon etliche Studierende der ersten Generation in Hochschulen, Praktika und angesehenen Unternehmen begleitet und untergebracht, haben bei Bafög-Anträgen und Stipendien-Bewerbungen unterstützt und im 1:1 Mentoring Arbeiterkinder begleitet.

Die Ortsgruppe Braunschweig trifft sich jeden 1. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Herman’s.

Pflegekinderdienst

Es kommt bundesweit, aber auch in Braunschweig immer häufiger zu Engpässen bei der kurzfristigen Unterbringung von Kindern und Jugendlichen. Der Pflegekinderdienst Braunschweig sucht dringend Familien oder Einzelpersonen, die als Pflege- oder Bereitschaftspflegefamilien ein Kind vorübergehend oder dauerhaft bei sich aufnehmen möchten. Der Pflegekinderdienst betreut derzeit ca. 270 Kinder. Wichtig für Interessierte ist, zu wissen, dass Vollzeitpflege in Braunschweig wirklich als eine dauerhafte Lebensperspektive für das Kind konzipiert ist. Diese ist klar zu unterscheiden von der Bereitschaftspflege, für die sich einzelne Bewerber bewusst entscheiden. Diese Familien stehen als Bereitschaftspflegestellen für kurzfristige Aufnahmen im Rahmen des Kinderschutzes bereit. Für beide Bereiche werden dringend Menschen gesucht, die Freude am Zusammenleben mit Kindern haben. Wer Interesse hat, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen, kann sich telefonisch oder per E-Mail beim Pflegekinderdienst Braunschweig melden.
Tel 0531 470 8468 ( StL Frau Möller)
sonja.moeller@braunschweig.de

(c) ASDLogo

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie stellt sich vor

In vielen Kinderzimmern gibt es sie: die „Struwwelpeter-Geschichten“. Meistens als Buch. Manchmal passieren sie dort aber auch. Dann suchen Eltern nach Hilfe – und finden sie beim Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie, kurz: Jugendamt, der Stadt Braunschweig. Hier gibt es so etwas wie ein „Familien-Krisenmanagement“. Die Themenpalette, um die sich die Bezirkssozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes dabei kümmern, ist breit: ratlose Eltern, Familienkrisen, Schulprobleme … Gewalt, Alkohol- und Drogensucht. Für viele Eltern stellt der der Gang zum Jugendamt aber immer noch eine enorme Hemm-schwelle dar. Entweder fällt es ihnen schwer, sich einzugestehen, dass sie mit der Erziehung überfordert sind. Oder sie haben Angst, dass ihnen die Kinder weggenommen werden. Diese Angst ist unbegründet. Der Kontakt mit dem Jugendamt ist oft bereits der erste Schritt zur Lösung. Ziel ist es, zusammen mit den Familien einen Weg aus Problem- und Krisensituationen zu finden. Die Gründe, sich Rat und Hilfe zu holen, können sehr unterschiedlich sein: Kinder, die sich auffällig verhalten, Ärger in der Schule, Beziehungsprobleme oder Trennung und Scheidung der Eltern.

26.03.2024 um 19:00 Uhr
19:00 — 20:00

soziales@okerwelle.de