Stadt will Fördermittel für flächendeckendes Glasfasernetz einwerben
Die Stadt Braunschweig will sich verstärkt um Fördermittel von Bund und Land bemühen, um Lücken in der Breitbandversorgung zu schließen. Nach Angaben von Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa soll der geförderte Glasfaserausbau die Aktivitäten privater Unternehmen ergänzen und sogenannte „weiße Flecken“ im Stadtgebiet beseitigen. Dabei hat die Verwaltung zunächst vor allem Gewerbegebiete im Visier. Dort habe der privatwirtschaftliche Ausbau in den vergangenen Monaten bereits Fahrt aufgenommen, so Leppa mit Blick auf entsprechende Aktvitäten von BS Energy und der Deutschen Telekom. Die Stadt werde neben den Gewerbegebieten auch Schulen und weitere Adressen mit hoher Nutzungsdichte in den Fokus nehmen, um Zuschüsse und städtische Mittel möglichst effizient zu nutzen. Wie es weiter hieß, gelten aktuell 600 bis 800 Adressen im Stadtgebiet als „weiße Flecken“ und damit als förderfähig.