Woche 40/2025

Die Drahtzieher

Mer Diga Men (GLM)

Mit ihrem dritten Album „Mer Diga Men“ setzen Die Drahtzieher ein kraftvolles Zeichen – musikalisch, emotional und kulturell. Der Titel stammt aus dem Romanes, der Sprache der Sinti und Roma, und bedeutet „Wir sehen uns“. Das gleichnamige Stück wurde von Rhythmusgitarrist Bobby Guttenberger komponiert, der damit seinem verstorbenen Bruder gedenkt.

Doch das Album geht über persönliche Erinnerung hinaus: Es verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einer musikalischen Erzählung. Der unverwechselbare Sound der Drahtzieher verwebt kunstvoll die Einflüsse dreier weitgereister junger Musiker aus Ravensburg. In fantasievollen Arrangements begegnen sich die Instrumente des Ensembles auf Augenhöhe.

In den Spielarten Gypsy Music, Valse Musette und latino-inspiriertem Bolero treffen sich tiefe Melancholie und feuriges Temperament. Dabei schafft das Trio den positiven Eindruck der Next Generation, welche die klangliche Tradition der Vorväter frisch und weltoffen in die Zukunft trägt.

Bei ausgewählten Songs des Albums erweitert sich das Trio um den französischen Gitarristen Samson Schmitt. Wie etwa bei „Flora“, einer Gypsy Ballade. Sie wurde von der Jazzlegende Dorado Schmitt komponiert, mit dessen Sohn Samson nun das Werk des berühmten Vaters eine neue Interpretation erfährt. Die sanften, fließenden Melodien der Gitarren verschmelzen durch die Spiel-Harmonie der Musikanten. So entsteht ein modernes Beispiel, was die romantische Seite der des Gypsy Jazz-Tradition in unserer heutigen Zeit hervorbringen kann.

Doch ‚Mer Diga Men‘ steht nicht nur für das Erinnern, sondern auch für das Wiedersehen und die Freude an Begegnungen. Die Band richtet diese Worte an ihre Zuhörer, Freunde und Mitmusiker – an all jene, mit denen sie die Leidenschaft zur Musik teilt. Jedes Konzert, jede Session ist eine Einladung, sich gemeinsam in der Musik zu verlieren und sich gegenseitig zu inspirieren. Mit diesem Album bekräftigt die Band ihren Wunsch, noch mehr Live-Auftritte zu spielen, neue Menschen kennenzulernen und die verbindende Kraft der Musik weiterzutragen.

Mit „Mer Diga Men“ bieten die Drahtzieher David Klüttig (g), Bobby Gutenberger (g),  Kolja Legde (b) und als Gast: Samson Schmitt (g) ein Album, das berührt, inspiriert und verbindet – ein Werk, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Sprache der Musik miteinander verschmelzen möchte. Anspieltipps: „Flora“ und „Minor Swing“.Mit ihrem dritten Album „Mer Diga Men“ setzen Die Drahtzieher ein kraftvolles Zeichen – musikalisch, emotional und kulturell. Der Titel stammt aus dem Romanes, der Sprache der Sinti und Roma, und bedeutet „Wir sehen uns“. Das gleichnamige Stück wurde von Rhythmusgitarrist Bobby Guttenberger komponiert, der damit seinem verstorbenen Bruder gedenkt.

Doch das Album geht über persönliche Erinnerung hinaus: Es verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einer musikalischen Erzählung. Der unverwechselbare Sound der Drahtzieher verwebt kunstvoll die Einflüsse dreier weitgereister junger Musiker aus Ravensburg. In fantasievollen Arrangements begegnen sich die Instrumente des Ensembles auf Augenhöhe.

In den Spielarten Gypsy Music, Valse Musette und latino-inspiriertem Bolero treffen sich tiefe Melancholie und feuriges Temperament. Dabei schafft das Trio den positiven Eindruck der Next Generation, welche die klangliche Tradition der Vorväter frisch und weltoffen in die Zukunft trägt.

Bei ausgewählten Songs des Albums erweitert sich das Trio um den französischen Gitarristen Samson Schmitt. Wie etwa bei „Flora“, einer Gypsy Ballade. Sie wurde von der Jazzlegende Dorado Schmitt komponiert, mit dessen Sohn Samson nun das Werk des berühmten Vaters eine neue Interpretation erfährt. Die sanften, fließenden Melodien der Gitarren verschmelzen durch die Spiel-Harmonie der Musikanten. So entsteht ein modernes Beispiel, was die romantische Seite der des Gypsy Jazz-Tradition in unserer heutigen Zeit hervorbringen kann.

Doch ‚Mer Diga Men‘ steht nicht nur für das Erinnern, sondern auch für das Wiedersehen und die Freude an Begegnungen. Die Band richtet diese Worte an ihre Zuhörer, Freunde und Mitmusiker – an all jene, mit denen sie die Leidenschaft zur Musik teilt. Jedes Konzert, jede Session ist eine Einladung, sich gemeinsam in der Musik zu verlieren und sich gegenseitig zu inspirieren. Mit diesem Album bekräftigt die Band ihren Wunsch, noch mehr Live-Auftritte zu spielen, neue Menschen kennenzulernen und die verbindende Kraft der Musik weiterzutragen.

Mit „Mer Diga Men“ bieten die Drahtzieher David Klüttig (g), Bobby Gutenberger (g),  Kolja Legde (b) und als Gast: Samson Schmitt (g) ein Album, das berührt, inspiriert und verbindet – ein Werk, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in der Sprache der Musik miteinander verschmelzen möchte. Anspieltipps: „Flora“ und „Minor Swing“.