Heather Nova

Mit „Breath and Air“ (VÖ 21.02.2025) präsentiert Heather Nova ihr nun schon 13. Album mit 13 stimmungsvollen Songs voller Poesie und lebensbejahender Lyrik, die reich an einnehmenden Melodien und wunderbaren Arrangements daherkommen. Mit ihrem unverkennbarem Gesang, der eindringlich stark und ätherisch zu den innersten emotionalen Welten der Zuhörenden vordringt, zeugt „Breath and Air“ von der rohen, energiegetränkten Strahlkraft der Musikerin, die seit mehr als 30 Jahren dazu einlädt, für einen Moment alles zu vergessen und gleichzeitig zu sich selbst zu finden. Auf diese meditative Reise begleiten wir sie einmal mehr über die Songs auf „Breath and Air“.

Heather Nova hat die Songs ihres neuen Albums in den letzten zwei Jahren geschrieben. Sie verbrachte vier Wochen in der Landschaft von Devon (UK) in einem exzellenten Studio mit Chris Bond (Ben Howard), um die Songs aufzunehmen. „Meistens waren wir nur zu zweit. Midori Jaeger kam für ein paar Tage aus London, um auf ihrem wunderschönen Cello zu spielen. Draußen vor dem Fenster war ein Feld. Ich beobachtete, wie sich das Licht dort im Laufe des Tages veränderte. Es gab einen seltenen Albino-Fasan, der kam und ging. Ich nahm das als ein gutes Zeichen für meine neue Platte wahr“, so die Künstlerin.

Auf „Breath and Air“ behandelt Nova die Dualität der Natur und des Lebens, zwei Dinge können gleichzeitig wahr sein – dies hat sie mit zunehmendem Alter für sich erkannt. Diese Dualität zu akzeptieren und auszubalancieren, führt für sie zu einem tieferen Verständnis von Beziehungen bzw. Zusammenhängen. „Wir können kein Licht ohne Dunkelheit haben, wir können keine Freude ohne Schmerz haben. Das sind einfache Dinge, aber ich muss mich ständig daran erinnern“, so die Musikerin.

Viele der Songs handeln von Liebe, Verlust und Sehnsucht. Diese Themen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der 1967 in Bermuda geboren Heather Nova. Die Suche nach Ganzheit, Heilung und Sinn begleitet sie. „Ich komme immer wieder auf sie zurück und betrachte Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln, durch die Zeit und durch die Musik. Es ist eine fortwährende Reise, bei der es keine Anzeichen dafür gibt, dass sie ein Ziel erreicht. Meine Lieder sind Dokumente dieser Reise“. Anspieltipps: „Ghost In My Room“ und „Ebbs And Flows“.