Color Green

Die Farbe Grün kann für viele Dinge stehen – sie kann natürlich Geld symbolisieren, aber auch Gras – und Neid – sie impliziert Neuheit, die Wiedergeburt des Frühlings, aber sie kann auch Krankheit und Infektion heraufbeschwören – es ist ein passender Name für eine Band, die sich durch ihre Anpassungsfähigkeit definiert,

Auf „Fool’s Parade“, dem zweiten Album von The Color Green – dem ersten als Quartett – verankern sie ihre kosmischen Jams in erdigen Melodien und schöpfen dabei aus dem Folk-Rock der 60er Jahre, dem klassischen Rock der 70er, dem Underground-Rock der 80er, dem psychedelischen Dance-Rock der 90er und vielen anderen Quellen, aus denen sich der Sound des Quartetts speist.

In den zwei Jahren, in denen die Band auf Tour war, hat sie bereits die Bühne mit einer Reihe von Gruppen geteilt, die sowohl die Raffinesse als auch die wilde Formbarkeit ihres Sounds widerspiegeln, darunter Fuzz, Kikagaku Moyo, Circles Around the Sun und Young Guv. „Wenn wir live spielen, weiß ich nicht wirklich, was passieren wird“, sagt Gitarrist Noah Kohll. „Man hat wirklich keine Ahnung, was einen bei dieser Band erwartet, was die Dinge für uns frisch hält und das Live-Erlebnis vielleicht zu etwas Besonderem macht.“

Schlagzeuger Corey Rose fügt hinzu: „Eine Sache, die ich an dieser Band wirklich schätze, ist, dass wir uns in jede Umgebung und jede Show einfügen können. Wir können mit Hiss Golden Messenger spielen und uns dem funky Country-Vibe hingeben, oder wir können mit Brian Jonestown Massacre spielen und böse werden. Wir alle lieben eine Vielzahl von Musik, also lassen wir uns nicht in eine Schublade stecken.“ Color Green bringen auf „Fool’s Parade“ musikalisch u.a. The Stone Roses, Brian Wilson und Buddy Holly zusammen.

Diese wilde, sprunghafte Qualität spiegelt sich auf „Fool’s Parade“ wider, einer Meditation über Verlust, Trauer, Verwirrung, Frustration und die Klarheit, zu der sie alle führen. Ihre Songs sind Vehikel für Selbsterkundungen, nicht nur ein Mittel, um ihre Gefühle in Texte und Noten zu fassen, sondern sie Nacht für Nacht in verschiedene Formen zu bringen, um unterschiedliche Einsichten zu gewinnen.

Color Green bringen auf „Fool’s Parade“ musikalisch u.a. The Stone Roses, Brian Wilson und Buddy Holly zusammen. Anspieltipps: „Hazel Eyes“ und „Kick The Bucket“. (Cover (c) V2Bertus)