Pandora
Das Kulturmagazin
Donnerstags, 19.00 Uhr
Das Kulturmagazin beleuchtet die Vielfalt des kulturellen Lebens in der Region. Natürlich informieren wir Sie über Höhepunkte wie Theaterpremieren, Ausstellungseröffnungen oder Gastspiele – wichtig ist uns aber auch, darüber zu berichten, was Vereine, Initiativen und engagierte Bürgerinnen und Bürger in Sachen Kultur so alles auf die Beine stellen.
Darüber hinaus möchten wir „jungen“ Künstlern, Autoren und Musikern die Gelegenheit geben, sich mit uns live im Studio über ihre kreative Tätigkeit zu unterhalten und ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Hinweise zu interessanten Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie hier
Die Beiträge des Kulturmagazins Pandora können Sie unter dem Sendetermin auch nachhören – gute Unterhaltung!
THEMEN DER SENDUNG
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

Dr. Thomas Richter, Dr. Silke Gatenbröcker und Falko Mohrs – Foto (c) HAUM
19 Meisterwerke für das Herzog Anton Ulrich-Museum
Über mehr als drei Jahrzehnte sammelte das Ehepaar Gisela und Eberhard Kornrumpf mit feinem Gespür und großer Leidenschaft Gemälde Alter Meister aus den Niederlanden. Nun gelangt dieses Vermächtnis in öffentliche Hände: 19 Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts bereichern künftig die Sammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums (HAUM) – eine Stiftung nach dem testamentarischen Willen von Dr. Gisela Kornrumpf.

Burglöwe – Foto (c) Kruse
Der Burglöwe ist umgezogen
Dass der Löwe auf dem Sockel vor der Burg Dankwarderode in Braunschweig nur eine Kopie ist, dürfte bekannt sein. Das 850 Jahre alte Original befindet sich innerhalb der Burg – oder besser, befand sich in der Burg, denn das Gebäude selbst ist in einem sanierungswürdigen Zustand und derzeit geschlossen. Der Löwe, die hochkarätige Mittelaltersammlung und der Welfenschatz mit dem Kaisermantel Ottos IV sind daher umgezogen und nach vollständiger Einrichtung einer Interimsausstellung im Herzog Anton Ulrich-Museum dort ab März 2026 wieder zu besichtigen.

Foto (c) Cristiane Möbus
Kunstverein WF: Christiane Möbus
Am 26. Oktober eröffnete der Kunstverein Wolfenbüttel eine Ausstellung mit Werken der Künstlerin Christiane Möbus. Diese Ausstellung bildet den Abschluss des 50. Jubiläumsjahres des Kunstvereins. Christiane Möbus, 1947 in Celle geboren, ist eine erfolgreiche Gegenwartskünstlerin. Sie lebt in Hannover und Berlin. Ihr Werk zeichnet sich durch eine breite Vielfalt aus: Von Fotografien über Skulpturen bis hin zu filmischen und installativen Arbeiten. Bereits 1976 wurden im damals neu gegründeten Kunstverein Wolfenbüttel Arbeiten von ihr ausgestellt. Seitdem hat Christiane Möbus , die auch an mehreren Hochschulen unterrichtete, ein breites Werk geschaffen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 18. Januar 2026.

Filmplakat (c)Weltkino
Filmtipp: How to make a killing
„Als hätten die Fargo-Regisseure einen Eberhofer-Krimi inszeniert“, verspricht der Flyer zu How to make a killing. Verschrobene Figuren, provinzielle Ermittler, die mit privaten Quereleien beschäftigt sind und so kurz vor Weihnachten eigentlich nur ihre Ruhe haben möchten, müssen sich plötzlich mit Schwerkriminellen beschäftigen, die vor nichts zurückschrecken. Denn die gefundenen Millionen im Kofferraum eines Unfallwagens sind zwar verlockend, werden aber von dubiosen Gangstern vermisst. Die wunderbar schwarz-humorige Komödie How to make a killing läuft ab 6. November im Universum.
Moderation: Hans-Otto Kruse
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

Magische Natur – Foto (c) Selonke
Naturfotografin Konni Selonke im Gespräch
Konni Selonke ist eine Frau mit vielen Talenten. Als Musikerin, die eben ihr 2. Streaming-Album veröffentlicht hat, haben wir Ihnen die Künstlerin schon vorgestellt. Ihre zweite große Leidenschaft ist die Fotografie. Ihre Fotos sind demnächst in einer Ausstellung zu bestaunen.
Unter dem Titel „Magische Natur…Die Schönheit der Natur sichtbar machen sind die Fotos von Konni & Alfons Klatt am 15. und 16. November 2025 im Dorfgemeinschaftshaus Hordorf, Essehofer Str. 7 zu sehen, und zwar jeweils von 11 bis 18 Uhr.

(c) Brunsviga
Erste Veranstaltungen in der Brunsviga im November
Die Blätter auf den Bäumen werden im November immer weniger – Veranstaltungen in der Brunsviga aber mehr. 26 sind es in diesem Monat und da schaut Kurt Volland mit Jörg Heckmann schon einmal auf die ersten sieben Tage:
Wie turbulent es in den folgenden drei Wochen in der Brunsviga zugeht erfahren Sie am 10. November um 12 Uhr in der Spezialausgabe des Kulturmagazins Pandora.

Jugendbuchwoche 2025 – Bild Florian Pfau
Leseförderung feiert Geburtstag
Die 45. Braunschweiger Jugendbuchwoche findet vom 3. bis 7. November statt. Während dieser Zeit lesen in Schulen, Bibliotheken oder anderen Einrichtungen 18 Autorinnen und Autoren. Ziel der Jugendbuchwoche ist es, die Begegnung junger Leserinnen und Leser mit der Kinder- und Jugendbuchszene zu ermöglichen. Es sollen Schwellenängste abgebaut und aktive Leseförderung angeboten werden.
Die Braunschweiger Jugendbuchwoche wurde 1981 erstmals veranstaltet, initiiert von Roswitha Barden der Buchhändlerin des „Bücherwurms“. Die Organisatoren um den Vereinsvorsitzenden Thomas Wrensch fragen jedes Jahr bereits im Januar zwischen 15 und 20 Autorinnen und Autoren an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben während der Jugendbuchwoche täglich zwei bis drei Veranstaltungen in Schulen, Bibliotheken oder anderen Einrichtungen, so dass jährlich rund 200 Veranstaltungen stattfinden und so etwa 10.000 Schülerinnen und Schüler erreicht werden.

Filmplakat (c)Studiocanal
Filmtipp : Stiller
Der Roman „Stiller“ von Max Frisch erschien 1954 und wurde bis heute millionenfach verkauft und in 34 Sprachen übersetzt. „Stiller“ war für Max Frisch der Durchbruch als Romanschriftsteller. Frisch zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, bekannt sind vor allem auch seine Werke „Homo Faber“ und „Mein Name sei Gantenbein“. Der Roman „Stiller“ wurde nun erstmalig verfilmt.
Die Romanverfilmung „Stiller“ läuft ab 30.10. im Universum.
Moderation: Sylvia Scholz
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

Foto (c) Kruse
Buchtipp: Otto Waalkes „Kunst in Sicht“
Otto Waalkes wird in diesem Jahr 77 – eben das richtige Alter, um auf immer weitere Entdeckungsreisen zu gehen. Und da die Kunst bedeutend älter ist, verwundert es nicht, wenn auf dem weiten Feld der Malerei noch immer neue Meisterwerke zu entdecken sind. Aber noch etwas hat Otto entdeckt: „Leider fehlt den allermeisten – wenn nicht allen – etwas Entbehrliches: der Ottifant.“ Um diese Lücken zu schließen, legt der notorische Ostfriese und motorische Komiker in diesem Buch eine lange Reihe (mehr als 150!) frischer Ölgemälde, Acrylbilder, Aquarelle und Federzeichnungen vor, die in Prosa wie in Versen kunsthistorisch und ottospezifisch eingeordnet werden. Im Zweifelsfall hat Otto seine großen Vorbilder, von denen die meisten leider schon vor langer Zeit den Pinsel abgegeben haben, einfach selbst zur Rede gestellt.

Logo (c) BIFF 2025
Hitchcock’s Psycho eröffnet BIFF 2025
Mit einem wahren Paukenschlag wird das diesjährige Braunschweig International Film Festival eröffnet. Gemeinsam mit dem Staatsorchester Braunschweig wird bei der Eröffnung Alfred Hitchcock’s Psycho – Live in Concert präsentiert. Der in Schwarz-Weiß gedrehte Film verdankt seinen nicht explizit gezeigten Horror vor allem dem Score von Bernhard Herrmann.
Dieser außergewöhnliche Kino- und Konzertabend findet statt am Montag, den 10.11. um 19:30 Uhr in der VW-Halle. Karten sind schon erhältlich.
Bei den Vorführungen hat Hitchcock übrigens ausdrücklich darauf bestanden, dass keine Zuspätkommer in den Saal gelassen wurden. Der Regisseur war der Ansicht, dass die Atmosphäre des Films nicht durch Zuspätkommer zerstört werden sollte.
Am 11.11. zeigt das BIFF als Ergänzung das Biopic Hitchcock um 16:00 Uhr im Astor 2.

Filmplakat (c) X-Verleih
Filmtipp: Franz K.
Die oscarnominierte Regisseurin Agnieszka Holland wirft in ihrem Film Franz K. einen einzigartigen Blick auf das Leben Kafkas. Inspiriert von seinem Leben, seinem Werk und seiner Fantasie entstand ein fesselnder Film über einen Menschen, der seiner Zeit auf faszinierende Weise weit voraus war.
Dabei fängt sie die Monotonie und Beengtheit seines Alltags genauso ein wie die Vielschichtigkeit seines Wesens.
Der Film Franz K. Läuft ab 23. Oktober im Universum.

Plattdueuetsch foer Anfaengers – Foto (c) Ensemble
Das Niederdeutsche Theater lädt ein
Abdullelah soll mit zwei Mitflüchtlingen in Niederhörn Deutschlernen. Dort spricht man Platt und die Projektleiterin Frau Lautenschläger wird zurechtgewiesen von Uwe, der sich als letzter noch lebender „echter Plattdeutscher“ bezeichnet: „Platt is keen Wald- und Wiesendialekt! Platt is keen Dialekt! Platt is een Spraak!“ Als Uwe dann den Deutschunterricht übernehmen muss, nimmt das Geschehen seinen Lauf, und es wird schon mal laut in Niederhörn…
„Plattdüütsch för Anfängers“ ist eine Theaterkomödie mit ernstem Hintergrund: Bestimmen die Mitmenschlichkeit gegenüber Migranten oder eher das Eigeninteresse die Entscheidungen der Akteure?
Moderation: Eileen Schlätel
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

Poster Lesetage (c) Hallenbad
Lesetage 2025 im Wolfsburger Hallenbad
Die Lesetage im Kulturzentrum Hallenbad sind mittlerweile fester Bestandteil des Wolfsburger Kulturkalenders. In diesem Jahr finden sie zum 16ten Mal statt, und zwar vom 1. Bis 29. November. Anna Deileke, die Organisatorin der Lesetage, gibt uns Einblicke in das Programm.

Filmplakat(c)Splendid
Filmtipp: Jane Austen und das Chaos in meinem Leben
Agathe arbeitet in einer Buchhandlung in Paris und lebt fast völlig in der Welt ihrer Lieblingsschrifstellerin Jane Austen, die offenbar für alle Lebenslagen die richtige Antwort parat hat. Doch irgendwann muss Agathe ihre Komfortzone verlassen. Man fühlt sich fast wie in einer modernen Version von Jane Austens „Stolz und Vorurteil“. Der Film von Regisseurin Laura Piani ist zugleich altmodisch und modern und eine liebevoll Hommage an die große Schriftstellerin. Inspiriert zum Film wurde Piani durch mehrere Aufenthalte in Chawton, wo Jane Austen ihre letzten Jahre verbrachte. Jane Austen und das Chaos in meinem
Leben läuft ab 16.10. täglich im Universum, am Mittwoch, den 22.10 auch in der Reihe „Stricken im Kino“ um 17:00 Uhr!

Ausstellung Kultur vor Ort (c)
Kunst in Stöckheim
Kunst in Stöckheim Im Braunschweiger Ortsteil Stöckheim wird Kultur in unterschiedlicher Form für Jung und Alt angeboten: So lädt der Verein Kultur vor Ort in das Gemeindehaus Kirchenbrink 3C ein zu einer Ausstellung mit dem Titel „Wildvögel an der Oker“. Gezeigt werden Bilder von dem langjährigen Pressefotografen David Taylor, der in seiner Freizeit Stunden, ja Tage verbracht hat, um in den Wattenbütteler Rieselfeldern oder in Riddagshausen Wildvögel zu fotografieren. Die Ausstellung ergänzt das aktuelle Projekt „Vögel auf neuen Landeplätzen“ der Erzählwerkstatt Braunschweig e.V.

Foto (c) Staatstheater
Tanztheater Gregor Zollig: Das Rauschen der Stadt
Das Rauschen der Stadt – Tanztheater Gregor Zöllig Mit eigenen Erfahrungen und Erkundungen in den Stadträumen sowie über Gespräche mit den Stadtbewohnenden versuchen das Tanzensemble und das Staatsorchester Braunschweig in episodischen Szenen das Lebensgefühl eines Raumes einzufangen – die Atmosphäre der Stadt und die unsichtbaren Fäden, die die Bewohner:innen mit ihr verbinden. Gregor Zöllig und sein Team spüren mit den Mitteln des Tanztheaters der Historie Braunschweigs nach: von den klangvollen Tönen der Musikgeschichte, der reichen Kunstszene oder den bahnbrechenden Entdeckungen der Wissenschaft über die Mobilität der Stadt und die Bürger:innenbewegungen bis hin zu den Persönlichkeiten, die diese Stadt geprägt haben. Tanz wird zur Sprache, mit der auf der Bühne Unsichtbares sichtbar wird. Die Bewegungen lassen Erinnerungen lebendig werden, sie beschwören poetische Stimmungen herauf, die uns mitnehmen in eine Vergangenheit, die wir in den Straßen und Plätzen der Stadt noch immer spüren können.
Die Premiere ist am 31.10.2025.
Moderation: Hans-Otto Kruse
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

(c) Kunsthaus BBK
„Ingo Lehnhof. Der Künstler ist anwesend“
Im Kunsthaus BBK in der Humboldtstraße 34 in Braunschweig wurde am 25. September eine neue Ausstellung eröffnet. Sie ist dem im Februar diesen Jahres verstorbenen Künstler Ingo Lehnhof gewidmet und trägt den Titel „Ingo Lehnhof. Der Künstler ist anwesend“. Die Ausstellung „Ingo Lehnhof. Der Künstler ist anwesend“ läuft noch bis zum 26. Oktober. Öffnungszeiten sind Mi. – Fr. von 15. bis 18 Uhr und Sa / So 11 bis 17 Uhr. Alle Infos zum Begleitprogramm finden Sie unter www.kunsthausbbk.de

Filmplakat (c)Warner Brothers
Filmtipp: Amrum
Kurz vor Ende des Kriegs ist der 12-jährige Nanning mit Mutter und Geschwister aus Hamburg auf die Insel Amrum geflüchtet. Während über ihren Köpfen die alliierten Bomber Richtung Festland fliegen, um den Feind endgültig zu besiegen, ackert der Junge auf den Feldern, sammelt nachts Treibholz, jagt Kaninchen in den Dünen und klaut Wildenten die Eier. Er fühlt sich verantwortlich für das Überleben seiner Familie. Doch das Ende des Krieges bietet ihm keine Erleichterung, im Gegenteil…
Die sehr persönlichen Kindheitserinnerungen von Hark Bohm hat Fatih Akin zu einem großen Film verarbeitet.
„Amrum“ läuft am 8. Oktober in einer Vorpremiere im Astor und ist ab 9. Oktober dann sowohl im Astor als auch im Universum regulär im Programm.

Konni Selonke(c)Scholz
Neue Musik von Konni Selonke
Gefühlt ihr Leben lang macht Konni Selonke Musik. Das Gitarrenspiel brachte sie sich selbst bei, gesungen hat sie schon immer gern – und irgendwann begann Konni, selbst Lieder zu schreiben. Nun ist vor kurzem ihr zweites Streaming-Album fertig geworden. Im Gespräch mit Kulturredakteurin Sylvia Scholz verriet sie uns den Titel und was sie sehr persönlich zu diesem Album inspiriert hat. Das neue Streaming-Album LUCK.LOVE.LIFE.LOSS von Konni Selonke ist auf allen bekannten Streaming-Plattformen zu hören.

Sine Hansen (Rieck)
Mittagspause im Museum
Das ist ein Datum, das Sie sich merken sollten. Jeden ersten Mittwoch eines Monats lädt das Städtische Museum um 12.30 Uhr zur „Mittagspause im Museum“ ein. Von einem Mitarbeiter wird ein Objekt aus dem Museum vorgestellt.
Anlässlich der kürzlich im Kunstverein Braunschweig präsentierten Sine Hansen Retrospektive zeigte das Städtische Museum im Haus am Löwenwall erstmals seit Jahrzehnten wieder Sine Hansens Gemälde „Rosa“ aus dem Jahr 1971. Das Gemälde ist ab sofort im Haus am Löwenwall zu sehen. Nach dem offiziellen Teil sind die Besucher zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Moderation: Sylvia Scholz
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

(c) Komödie am Altstadtmarkt Eine geniale Idee
Ideen muss man haben!
EINE GENIALE IDEE – so der Titel des aktuellen Stücks in der gleich drei Doppelgänger auf der Bühne der Komödie am Altstadtmarkt für Verwirrung sorgen. Es beginnt alles damit, dass Arnaud nach Jahren glücklicher Ehe seine Frau verdächtigt, einem Immobilienmakler Avancen zu machen. Er trifft als perfektes Ebenbild des Maklers einen Schauspieleleven und bittet ihn, sich als Dummkopf zu präsentieren, sodass seine Frau bei einem Rendezvous schnell die Lust an einem Seitensprung verliert. Und nun passiert es: Die Ebenbilder treffen sich zufällig und um das Ganze noch zu toppen, taucht überraschend ein weiterer Zwillingsbruder auf…
Lachen ist garantiert beim Besuch der Komödie!

Filmplakat (c)Lighthouse Entertainment
Filmtipp: Wie das Leben manchmal spielt
Marie-Line schlägt sich gerade so durchs Leben. Sie kümmert sich um ihren Vater, der nach einem schweren Unfall ein Bein verlor und in Depressionen versinkt, ihr Job als Kellnerin reich kaum zum Überleben. Als sie nach einem Streit mit ihrem Freund wegen einer Tätlichkeit gegen einen Polizisten nicht nur ihre Arbeit verliert, sondern auch noch Strafe zahlen soll, bricht ihre kleine Welt beinahe zusammen. Doch der zuständige Richter bietet ihr einen Ausweg an.
„Eine Feelgood-Komödie nach bewährtem Rezept…gut gemachte und exzellent gespielte Unterhaltung.“, schreibt filmstarts.de
Wie das Leben manchmal spielt läuft ab 02.10. im Universum.

Genealogie Foto (c) Veranstalter
„Genealogie“
Wissen Sie, was ein „Genealoge“ ist? Das ist ein Familienforscher – meist ein Amateur, der sich zum Beispiel mit der Geschichte seiner eigenen Familie beschäftigt.
In Braunschweig gibt es die Arbeitsgemeinschaft Genealogie, die in diesem Jahr 100 Jahre Familienforschung feiert. Aus diesem Anlass bietet die AG am 8. und 9. November ein interessantes Programm an.
In den Jahren von 1935 bis 1955 zwischen Nürnberger Gesetzen und Kriegsheimkehr veränderten viele Ereignisse Stadt und Land Braunschweig tiefgreifend. Prägungen aus dieser Zeit und Fragen zu ihr beschäftigen auch die nachfolgenden Generationen. Am 8. und 9. November werden aktiven wie einsteigenden Genealogen Einblicke in die Entwicklungen und Recherchemöglichkeiten geboten.

Andrzej Steinbach (c) (Rieck)
Ausstellung Andrzej Steinbach
Der Künstler Andrzej Steinbach stellt im Museum für Photographie erstmals in Deutschland seine jüngste Werkgruppe vor, die 2024 entstanden ist und den Titel Erweiterungen/Extensions trägt. Außerdem sind Fotoarbeiten, Objekte und Filmarbeiten des Künstlers zu sehen. Der Fotograf und Konzeptkünstler Andrzej Steinbach wurde 1983 in Polen geboren, wuchs in Karl-Marx-Stadt – später Chemnitz – auf. Er studierte an der HGB Leipzig. Heute lebt und arbeitet er in Berlin.
Moderation: Dorothea Rieck
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

Filmplakat (c) Weltkino
Filmtipp: Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes
Seit über 300 Jahren ist der Philosoph Leibniz tot, Edgar Reitz widmet ihm jetzt einen Film. In den 1980er Jahren schrieb Reitz Filmgeschichte mit seinem Hunsrück-Epos „Heimat“. Mit inzwischen 92 Jahren hat dieser Autor und Regisseur mit „Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes“ einen Film geschaffen, der von seinem Publikum Lust am Mitdenken verlangt.
Der Film „Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes“ läuft ab 25. September im Universum

Historische Feuermelder – Foto (c) privat
„Feuer und Flamme“ – 150 Jahre Berufsfeuerwehr Braunschweig
Die Dauerausstellung „Mensch, Maschine“ zur Industriegeschichte der Stadt Braunschweig wurde um eine neue Themeninsel erweitert: „150 Jahre Berufsfeuerwehr Braunschweig“ – eine eindrucksvolle Zeitreise durch 150 Jahre Feuerwehrgeschichte, von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Das Städtische Museum Braunschweig präsentiert im Gauß-Saal des Altstadtrathauses eine Auswahl an Objekten aus dem Alltag der Feuerwehr, darunter historische Feuermelder, Strahlrohre, Funktechnik und Helme, moderne Rettungsgeräte und einen Tragkraftspritzenanhänger (TSA). Die Ausstellung erzählt Geschichten vom Wandel der Technik, vom Alltag der Feuerwehrleute, von Katastrophen und Rettungseinsätzen und vor allem vom Dienst am Menschen. Ein besonderes Highlight sind die aufwändig gestalteten historischen Feuermelder, die veranschaulichen, wie Alarmierung einst funktionierte – lange vor Smartphones und digitalen Einsatzleitsystemen.

Buchcover (c) Silke Schaudienst
„Im Reigen der Schuld – Ein Wolfenbüttel-Krimi“
Ein Mord in einer beschaulichen Stadt. Und niemand will sich erinnern. Diesem Todesfall haftet etwas Ungewöhnliches an. Liegt es am Fundort, an der Art der Inszenierung oder dass den Toten scheinbar niemand vermisst?
Der kauzige Bruno Heyber ist ein erfahrener Kriminalkommissar. Jetzt soll er zusammen mit dem jungen Kollegen Jasper Nieberger das eigens für diesen Mord neu gebildete Ermittlungsteam leiten. Dabei könnten sie in ihrem Charakter und ihrer Denkweise nicht gegensätzlicher sein. Das ist das Setting für den neuen Krimi der Wolfenbütteler Autorin Silke Schaudienst, den sie im Okerwelle-Interview vorstellt.

Voßi zaubert in der Brunsviga – Foto (c) privat
Zauberhafte Brunsviga
Im Kulturzentrum an der Karlstraße gibt es eine Show, die viel für unsere Lieblingsmenschen, die lieben Kleinsten, bietet: Voßi begeistert die Kids von Beginn an mit seinem altersgerechten Sprachstil und seiner kindlichen Art. Hier steht der Spaß immer im Vordergrund. Erwachsene und Kinder lassen sich gleichermaßen von der verspielten und charmanten Art der Show verzaubern und stellen sich die Frage: „Hat er nicht gemacht … oder?“ Von einem jungen sehr talentierten Partner wurde der Zauberer bei seinem Auftritt in der Brunsviga am 21. September unterstützt. Außerdem hat sich Voßi als Autor vorgestellt, und zwar gemeinsam mit Eulenspiegel. Lasst euch überraschen!
Moderation: Eileen Schlätel und Fabio Da Silva
THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:

Kulturhaus Dettum
Galerie Kulturhaus Dettum
Vor 8 Jahren richtete sich Klaus Kämpfe-Burghardt in die Stallung eines Hofes in Dettum ein Atelier ein. Zu dem ganzen Ensemble gehören inzwischen eine Galerie, ein Kulturhaus und ein Skulpturengarten. Die Flächen werden jährlich zwei- bis dreimal für Themenausstellungen genutzt. Dabei steht immer eine Künstlerin oder Künstler mit seinem Arbeiten im Mittelpunkt. Weitere KünstlerInnen werden eingeladen, Werke zum Thema beizusteuern. Begleitet wird das Thema stets mit weiteren kulturellen Veranstaltungen, sei es ein Konzert, eine Lesung, ein Workshop, ein Kamingespräch.
Weitblick im Figurentheater
Vom 19. – 28. September 2025 lädt das Figurentheater Fadenschein zum 8. Festival WEITBLICK ein. Geboten wird ein hochkarätiges Programm aus den Bereichen Figuren- und Objekttheater, Tanz, Installation und Zirkus. Bespielt wird auf dem Hof vor und in dem Theater sowie der öffentliche Raum von 21 Kompanien aus 11 Ländern mit 40 Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine Weltpremiere. Mehr darüber verrät uns in der Sendung die Theaterleiterin Miriam Paul.

Buchcover (c)Heyne Verlag
Hubertus Meyer-Burckhardt „Die Sonne scheint immer. Für die Wolken kann ich nichts.“
Mit Nationalstolz brauchte ihr nach zwei Weltkriegen keiner zu kommen: „Wenn Sie unbedingt stolz auf Ihr Volk sein möchten, empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers.“ Hubertus Meyer-Burckhardts Großmutter war Jahrgang 1898, sie war stark, mutig, unangepasst, fast rebellisch und voller Lebensfreude. Wie kein anderer Mensch prägte sie ihren Enkel. Sein Buch ist eine Hommage an seine „Osi“, wie er sie nannte. Vor kurzem war Hubertus Meyer-Burckhardt zu Gast im Astor, las und sprach sehr launig über seine Oma, sehr zur Freude des voll besetzten Saals.Im Gespräch vor der Lesung sprach Meyer-Burckhardt u.a. darüber, warum er fast 40 Jahre nach dem Tod der „Osi“ ein Buch über sie herausbringt. Das Buch „Die Sonne scheint immer. Für die Wolken kann ich nichts“ ist erschienen im Heyne-Verlag und kostet 22,00 €. Wer die Lesung im Astor verpasst hat, kann Hubertus Meyer-Burckhardt am 30.September in der Stadthalle Gifhorn erleben.
Moderation: Hanz-Otto Kruse
