Pandora

Das Kulturmagazin

Donnerstags, 19.00 Uhr

Das Kulturmagazin beleuchtet die Vielfalt des kulturellen Lebens in der Region. Natürlich informieren wir Sie über Höhepunkte wie Theaterpremieren, Ausstellungseröffnungen oder Gastspiele – wichtig ist uns aber auch, darüber zu berichten, was Vereine, Initiativen und engagierte Bürgerinnen und Bürger in Sachen Kultur so alles auf die Beine stellen.

Darüber hinaus möchten wir „jungen“ Künstlern, Autoren und Musikern die Gelegenheit geben, sich mit uns live im Studio über ihre kreative Tätigkeit zu unterhalten und ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Hinweise zu interessanten Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie hier

Die Beiträge des Kulturmagazins Pandora können Sie unter dem Sendetermin auch nachhören – gute Unterhaltung!

THEMEN DER SENDUNG

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


Die Vögel (c) Staatstheater Braunschweig

Staatstheater Braunschweig – „Die Vögel“

Walter Braunfels’ Erfolgsoper von 1920 feiert seine Braunschweiger Erstaufführung unter der Regie von Kerstin Steeb und der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Srba Dinić.
„Die Vögel“, basierend auf der antiken Komödie von Aristophanes, erzählt die fantastische Reise von Ratefreund und Hoffegut, die die Welt der Menschen verlassen und neues Glück in der Heimat der Vögel suchen.
Unter dem NS-Regime war die Oper verboten und danach beinahe vergessen.
Braunfels’ Komposition lässt das Publikum in die märchenhafte Welt der Vögel eintauchen. Sein musikalischer Stil vereint eine große Sachlichkeit, bewussten Verzicht auf äußere Effekte und die Orchesterfarben eines Wagner oder Strauss.
Durch die einzigartige Verbindung von Stoff und Werkgeschichte wird „Die Vögel“ zu einer eindrucksvollen Opernparabel, die auch heute noch drängende Fragen nach dem Zusammenleben aufwirft.


(c) Fredenberg Forum

Thorsten Stelzner feiert

Ja isses denn zu fassen? 10 Jahre! Galerie Vita-Mine! Was aus einer Laune heraus entstand, hat sich zu einer wahren Keimzelle der Kultur in Braunschweig und letztlich auch in Wolfenbüttel entwickelt! Über 60 Ausstellungen, über 100 Konzerte und tausende von Begegnungen der unterschiedlichsten Art! Menschen, Kunst, Kultur, Musik! Na, wenn das kein Grund ist zum Feiern! Und dazu lädt Thorsten ein, und zwar an den beiden Tagen im April – Samstag, 05.04.25 + Sonntag, 06.04.25!
Ab 12.00 Uhr ist die Vita-Mine geöffnet, die Getränke kaltgestellt, die Bühne angerichtet!
Und Party gibt’s dann jeweils ab 19 Uhr! Am Samstag mit den „Real Kings Of Neon“ und am Sonntag finden dann „Stelzner und Gal“, die ältesten Nachwuchstalente der Region zusammen. Und das alles mit einer Ausstellung von Bildern der Künstlerin Marie-Claire Lafosse.


Frank Schäfer, Wir waren zu billig

Zu einer Metal-Lesung an einem ehrwürdigen Ort hatte Frank Schäfer vor wenigen Wochen eingeladen: in die Landesmusikakademie in Wolfenbüttel.
Anlass war sein aktuelles Buch „Nötes Of A Dirty Old Man- Metal Stories“. In seinem ersten Text berichtet Frank Schäfer von dem Versuch, die mit seiner damaligen Band SALEM‘S LAW eingespielte Platte im Hannoveraner Label Steamhammer unterzubringen. Wie dieser Versuch ausgegangen ist, erklärt auch, warum Frank Schäfer eher vor statt auf der großen Bühne der angesagten Metal-Konzerte anzutreffen ist. Demnächst werden Sie mehr aus dieser amüsanten Lesung hören können.
Das Buch „Nötes O A Dirty Old Man“ ist im Satyr-Verlag erschienen und kostet 16,00€.


(c) Capelight

Filmtipp: The Assessment

In einer vom Klimawandel verwüsteten Welt sind große Gebiete der Erde unbewohnbar geworden. Die Überlebenden haben eine Parallelgesellschaft mit strenger Kontrolle erschaffen. Jeder Aspekt des Lebens wird überwacht, einschließlich der Bewertung, ob ein Paar ein Kind großziehen darf. Eine Gutachterin prüft die Eignung von Mia und Aaryan, und diese Prüfung entwickelt sich mehr und mehr zu einem Alptraum.
The Assessment ist das Spielfilmdebüt von Regisseurin Fleur Fortuné. Der Film läuft ab 3. April im Universum.


Moderation: Eileen Schlätel & Izabela Mieke

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


Szenenfoto „SuperWahl“(c) Staatstheater BS

Die Super-Wahl – Wie entscheidest du?

Die Sparte „Junges“ des Braunschweiger Staatstheaters nimmt die Bundestagswahl 2025 in einer Uraufführung zum Anlass, sich mit der Mitsprache und dem Wahlrecht von Kindern zu beschäftigen. In einer interaktiven Performance entwickelt Turbo Pascal das Theater zum Versammlungs- und Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse, Dynamiken und Utopien. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, um auf und vor der Bühne laut oder leise, mit Zetteln, Händen und Füßen, Demokratie lebendig, oder nochmal neu zu machen.


Foto (c) privat

„ResidenzWechsel“ im Schlossmuseum Braunschweig

Die Folgen einer Hauptstadtverlegung sind uns allen bekannt, seit die deutsche Regierung ihren Sitz von Bonn nach Berlin verlegte. Den Auswirkungen einer historischen Residenzverlegung wird im Schlossmuseum Braunschweig nachgespürt. Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück in die größte Stadt des Fürstentums – Braunschweig.
Wie das Schloss Grauer Hof in Braunschweig entstand, welche Impulse im Zusammenhang mit der Residenzverlegung kamen und welche noch heute sichtbaren Spuren im Stadtbild aus dieser Zeit stammen, ist Inhalt der Ausstellung, die noch bis zum 31.8. 2025 zu sehen ist.


Flyer (c) Veranstalter

Braunschweigische Landschaft „12 mal Braunschweig und Braunschweiger Land“

Der Verein Braunschweigische Landschaft lädt mit der Veranstaltungsreihe „12 mal Braunschweig und Braunschweiger Land“ bis zum 15. November zur Spurensuche in unserer Region ein. Traditionell werden 12 Führungen, Vorträge oder Radtouren mit Heimatpflegern zu besonderen Orten in Braunschweiger Stadtteilen und Orten in unserer Umgebung angeboten. In diesem Jahr ist das Programm im Rahmen des Themenjahres „Wasser“ auf 20 Veranstaltungen erweitert worden. Die Erkundungen führen z.B. in das 7-Mühlen-Dorf-Räbke, nach Meerdorf zum sogenannten Meerdorfer Meer, zu einem Rundgang durch Lehndorf, in den Geitelder Wald oder nach Waggum.

Die Kontaktdaten finden Sie im Flyer oder unter hier


Jana und Olaf Jaeschke (c) Galerie Jaeschke

75 Jahre Galerie Jaeschke

Das Jahr 2025 ist ein Jubiläumsjahr für die Galerie Jaeschke. Sie feiert ihre 75-jährige Firmengeschichte. Nachdem 1950 die „Bilder Etage“ in der Schuhstr. 42, von dem Chemnitzer Horst Wiedemann gegründet wurde, stellte dieser ein paar Jahre später Horst Jaeschke als Buchhalter ein.

Nach einigen gemeinsamen Jahren eröffneten die Beiden den „Malerwinkel“ am Ziegenmarkt, den Horst Wiedemann dann allein betrieb. Horst Jaeschke wurde 1960 Eigentümer der „Bilder Etage“, die später von seinem Sohn Olaf übernommen wurde. Der Sohn führt heute die „Galerie Jaeschke“ zusammen mit seiner Tochter Jana Jaeschke (Foto).


Moderation: Dorothea Rieck

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Filmplakat (c) Neue Visionen

Filmtipp: Niki de Saint Phalle

Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Als „Terroristin der Kunst“ schreibt sie Kunstgeschichte. In den 60er Jahren war sie die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur. Regisseurin Céline Sallette widmet Niki jetzt ein filmisches Porträt.
Und unbedingt nach Hannover fahren und auf Niki de Saint Phalles Spuren wandeln. Dort findet logischerweise auch die Deutschland-Premiere des Films statt. Im Jahr 2000 stellte das Kunstmuseum Wolfsburg Übrigens die „sinnlosen Maschinen“ von Jean Tinguely aus, die sich tatsächlich alle bewegten, vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere.
Der Film Niki de Saint Phalle läuft ab 20.03. im Universum


Foto (c) Städtisches Museum

„Ausgehoben! Realismen von Aristide Maillol bis Gruppe ZEBRA“

Die Ausstellung präsentiert erstmals die Sammlung Straßner der Technischen Universität Braunschweig und macht damit ein Stück Braunschweiger Geschichte sichtbar. Die Sammlung wurde in den 1950er bis 1970er Jahren vom Künstler und Kunstpädagogen Ernst Straßner (1905 – 1991) zusammengetragen. Sie umfasst rund 110 Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler wie Aristide Maillol, Lovis Corinth und Max Pechstein.
Mit der Ausstellung wird diese fast vergessene Kunstsammlung zum ersten Mal außerhalb der Universität vom 14. März bis 8. Juni 2025 präsentiert. Die Schau im Städtischen Museum Braunschweig | Haus am Löwenwall ist ein Kooperationsprojekt mit der Technischen Universität Braunschweig.


Szenenfoto © Dominique Leppin

Komödie am Altstadtmarkt: Der Geizige

In Zeiten steigender Inflation und öffentlicher Sparmaßnahmen könnte man sich den Geizhals eigentlich zum Vorbild nehmen, hätte nicht Molière diesen Typen in der Gestalt des Harpagon in seiner wundervollen Komödie bereits 1668 ausgiebig der Lächerlichkeit preisgegeben. Im Mittelpunkt der turbulenten Handlung steht der alte Knauser Harpagon, der seinen Nachkommen weder sein Geld, noch die Liebe oder auch nur die Luft zum Atmen gönnt, geschweige denn vererben will. Intrigen und Verwicklungen nehmen ihren Lauf und am Ende dieser wundervollen Komödie wird deutlich, dass Geld alles andere als glücklich macht. Obwohl diese Komödie von Molière längst ein Klassiker ist, beweist Kalle Pohl in der Rolle des Geizigen, wie aktuell und höchst amüsant diese Geschichte noch immer ist!


Foto (c) Figurentheater Fadenschein

Theater Fadenschein: „Vernetzt“

Mit einem großen Festival der niedersächsischen Spielstätten für Figurentheater wird vom 21. – 23. März gemeinsam der Internationalen Tag des Puppenspiels gefeiert. Unter dem Titel „Vernetzt“ präsentieren sechs Spielstätten 18 Inszenierungen für Kinder und Erwachsene. Mit dabei sind die Wolfsburger Figurentheater Compagnie, Theatrio Hannover, Theater der Nacht Northeim, Theater Fadenschein Braunschweig und das Figurentheater Osnabrück. Die Eröffnungsvorstellungen, die zeitgleich in allen sechs Städten am Freitagabend stattfinden, zeigen die Bandbreite zeitgenössischen Figurentheaters.


Moderation: Hans-Otto Kruse

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


(c) Stöckwerk

Kultur vor Ort

In Braunschweig-Stöckheim, liegt an der Leipziger Straße der Rokoko-Pavillon. Er wurde durch eine aufwendige Restaurierung als einzigartiges Baudenkmal, von hohem künstlerischen Rang erhalten und steht seit Mai 1989 als Veranstaltungsort der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Durch Brigitte Vaupel, der Leiterin der Stöckheimer Erzählwerkstatt wurde nun der Pavillon unter dem Motto „Mach mit“ zum „StöckWerk-Treff“. Angeboten werden Workshops, Naturführungen sowie Schreib- und Erzählinitiativen.


Filmplakat Für Immer Hier (c) DCM

Filmtipp: Für immer hier

Brasilien, 1971. Das Land befindet sich im festen Griff einer Militärdiktatur. Der ehemalige Kongressabgeordnete Rubens Paiva wird von Schergen des Militärs verschleppt, seine Familie hört nie wieder etwas von ihm. Seine Frau Eunice versucht herauszufinden, was mit ihm geschah. Bis zur Gewissheit soll es Jahrzehnte dauern.
Regisseur Walter Salles erzählt die wahre Geschichte der Familie Paiva, bei der er als Kind oft zu Gast war.Der Film „Für immer hier“ ist nominiert für 3 Oscars, vor wenigen Tagen erhielt der Film den Oscar als Bester Internationaler Film.
„Für immer hier“ läuft ab 13. März im Universum.


Mahtab Ragazhi (c) Scholz

Klein aber fein: BLAU-WAL am Hagenring 90

Ein besonderer Ort für alle soll er sein, der BLAU-WAL im östlichen Ringgebiet, genauer Hagenring 90. Ein Ort, der offen, inklusiv und ohne elitäre Barrieren Begegnungen ermöglicht. Sie können zum Singen kommen, zum Malen, Tanzen, es werden Lesungen und Konzerte durchgeführt, Workshops und Seminare angeboten. Wir stellen Ihnen den BLAU-WAL vor.
Wenn Sie über Veranstaltungen und Aktivitäten im BLAU WAL informiert werden möchten, schauen Sie auf die Homepage unter blau-wal-kultur.de oder abonnieren Sie den regelmäßig erscheinenden Newsletter.


(c) VNJ e.V. Simon Harms

Programmtipp Schülerzeitungswettbewerb

Die besten Schülerzeitungen Niedersachsens standen am Samstag, den 8. März 2025, im Mittelpunkt der feierlichen Verleihung des 35. JuniorenPressePreises (JPP). Der Preis wird jährlich vom Verband der Niedersächsischen Jugendredakteure e.V. (VNJ) ausgeschrieben. Als Partner des VNJ richtete das phaeno Wolfsburg die Feier mit rund 180 Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus. Das phaeno war erstmalig Veranstaltungsort der alljährlichen Preisverleihung und ergänzte das Programm durch eine Aktion, die das vor allem junge Publikum begeisterte: In kleinen Gruppen durften die JugendredakteurInnen als „Rasende ReporterInnen“ die Ausstellung erkunden und bekamen die Aufgabe, das überraschendste Experiment zu fotografieren und dazu eine Schlagzeile zu formulieren.


Moderation: Sylvia Scholz

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


Filmplakat Heldin (c) tobis

Regisseurin: Petra Volpe

In der letzten Woche war der Film „Heldin“ von der Schweizer Regisseurin Petra Volpe unser Filmtipp. Er erzählt von einer Nachtschicht in der chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses. Inzwischen ist der Film im ASTOR Braunschweig zu sehen.
Zur Premiere war die Regisseurin Petra Volpe angereist und stand dem Publikum für Fragen zur Verfügung.
Wir haben mit ihr über den Film: „Heldin“ gesprochen.


Filmplakat Bolero (c) X-Verleih

Filmtipp: BOLERO

Die Grundidee des Werkes ist denkbar einfach: ein einzelnes, sich wiederholendes Thema, das sich langsam in einer orchestralen Intensität steigert, bis es in einem überwältigenden Finale gipfelt. Doch gerade diese schlichte Struktur birgt eine revolutionäre Kraft, weltweit gefeiert. Der BOLERO entwickelte sich zu einem der populärsten Stücke der Musikgeschichte.
Regisseurin Anne Fontaine lässt uns in ihrem Film spüren, wie dieses Meisterwerk entstanden ist.
Ravels letzten Lebensjahre waren von einer schweren neurologischen Erkrankung geprägt, die seine künstlerischen Fähigkeiten beeinträchtigte.
Ravel: „Ich habe nur ein Meisterwerk geschaffen, und das ist der Bolero; leider ist es leer von Musik.“ Der Film BOLERO läuft ab 6. März im Universum.


Ingo Bott (c) Leseflair

Leseflair – Literatur kompakt

Schon im vergangenen Jahr hatte Stefan Tengler mit großem Erfolg im August eine erfolgreiche Buchmesse im Kulturzentrum Brunsviga organisiert.
Das Literaturfestival Leseflair begeisterte mit einer großen Bücherauswahl, verbunden mit Lesungen bekannter, aber auch regionaler Autorinnen und Autoren. Nun ist vom 10. – 16. März 2025 eine Frühjahrslese mit acht Veranstaltungen geplant, zu der Bücherfreunde herzlich eingeladen werden, um die Freude am Lesen mit anderen zu teilen.
Zu den Highlights zählen die Auftaktlesung von Ingo Bott (Bild) zum vierten Teil der „Pirlo“ Reihe, die zwei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart stattfindet. Mit Jente Posthuma kommt eine niederländische Autorin nach Braunschweig, die mit ihrem Buch auf der Shortlist des „International Booker Prize 2024“ stand.


(c) Rieck

Kulturlandschaften Photomuseum

„KULTURLANDSCHAFTEN WASSER“ ist der Name der aktuellen Ausstellung im Museum für Photographie. Jette Held aus Tanne im Harz ist Siegerin des Fotowettbewerbs, den die Braunschweigische Landschaft 2024 ausgeschrieben hatte. Alle Arbeiten der Ausstellung sind bis zum 20.04.2025 im Museum für Photographie, Helmstedter Str.1. zu sehen.


Moderation: Eileen Schlätel und Izabela Mike

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


Filmplakat Heldin (c) tobis

Filmtipp: Heldin

Waren Sie kürzlich im Krankenhaus und haben sich eventuell über Krankenschwestern geärgert? Oder steht ihnen eine OP bevor? Dann sollten Sie unbedingt den Film „Heldin“ anschauen. Kein anderer Beruf hat so viele unbesetzte Stellen wie Pflegekräfte, und trotzdem leisten die meisten schier Unmenschliches.
Pflegekraft Floria arbeitet mit unerschütterlicher Hingabe auf einer unterbesetzten Station im Krankenhaus. Doch diese Schicht entwickelt sich zum dramatischen Wettlauf gegen die Zeit.
Der Film „Heldin“ läuft ab 27. Februar im Astor. Einen Tag später, am 28. Februar, wird Regisseurin Petra Volpe im Astor erwartet. Ein Gespräch mit ihr hören Sie in unserer nächsten Ausgabe des Kulturmagazins.


(c) Rieck

Richard-Wagner-Verband Braunschweig e.V.

Das Hauptanliegen des Richard-Wagner-Verbandes Braunschweig ist die Unterstützung des künstlerischen Nachwuchses. So werden in jedem Jahr fünf Stipendien für den Besuch der Bayreuther Festspiele an junge Künstler unserer Region Staatstheaters vergeben. Unser Ziel ist es, Wagners Werke in ihrer Bedeutung für die Gegenwart verständlich zu machen. Dazu veranstaltet der Verband regelmäßig Vorträge und Gesprächsabende. Der Vorsitzende des Vereins Andreas Berger gibt einen Einblick in die Geschichte des Wagner Verbandes.


(c) Museum Wolfenbüttel

Schlossmuseum Wolfenbüttel „Residenzwechsel“

„Residenzwechsel – zwei Museen, eine Ausstellung“ lautet der Titel der
Sonderausstellung, die seit November letzten Jahres im Schlossmuseum
Wolfenbüttel zu sehen ist. Bei dieser Ausstellung kooperiert das Museum in
Wolfenbüttel erstmalig mit dem Schlossmuseum Braunschweig. Beide
Museen betrachten den so prägenden Residenzwechsel der Braunschweiger Herzöge von Wolfenbüttel nach Braunschweig aus unterschiedlichen Perspektiven. Für junge Besucherinnen und Besucher gibt es die Möglichkeit im Rahmen einer Ausstellungswerkstatt am museumspädagogischen Programm teilzunehmen. „Residenzwechsel- zwei Museen, eine Ausstellung“ ist in Wolfenbüttel noch bis zum 30. März zu sehen.


Kathrin Reinhardt (c) Theater Zeitraum Braunschweig

Galka Scheyer, ganz allein

Das Stück ist eine Solo-Aufführung mit Kathrin Reinhardt (Foto), produziert vom Theater Zeitraum Braunschweig: Die Malerin und Kunstförderin Galka Scheyer (Braunschweig 1889-1945 Hollywood) spricht in ihren beiden letzten Lebensjahren über ihre Liebe zu Kunst, Künstlern und Sammlern, sie erinnert sich an Erlebnisse mit Ärzten und Kindern, sie hört Schallplatten, liest Gedichte und macht Pläne für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihr Monolog beruht auf intimenTagebuch- und Traumnotizen und auf Briefen ihrer Freunde.


(c) Kunsthaus BBK

BBK Braunschweig – Jahresausstellung „Unjuriert“

Am 13. Februar wurde die Jahresausstellung „Unjuriert“ des BBK Braunschweig eröffnet. Das erste Mal zeigt der BBK eine unjurierte Mitgliederausstellung in seinen Räumen im Kunsthaus BBK in der Humbldtstraße 34. Zu sehen sind die Arbeiten von 62 Künstlerinnen und Künstlern dieser Region und sie zeigen die mediale Bandbreite des hiesigen Kunstschaffens. Des Weiteren wurde die Altersbeschränkung von Kunstwerken aufgehoben. Üblicherweise sind die Werke in den Jahresausstellungen nie älter als 2 Jahre. Die Ausstellung ist noch bis zum 16. März zu sehen.


Moderation: Sylvia Scholz

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


Szenenfoto (c) Staatstheater Braunschweig

Tanz Rausch: 10 Jahre Tanztheater mit Gregor Zöllig

Seit einem Jahrzehnt prägt Gregor Zöllig mit seinen visionären Choreografien die Tanzlandschaft Braunschweigs und darüber hinaus. Sein besonderer Stil, sowie das Zusammenspiel von interdisziplinären Teams und internationalen Gästen bilden die Basis seiner abwechslungsreichen Spielpläne. Die Gala-Abende, die Zöllig eigens für die zurückliegende Dekade seines Wirkens am Staatstheater Braunschweig gestaltet hat, präsentieren eine exklusive Zusammenstellung beeindruckender Momente aus Zölligs bisherigen Inszenierungen.
Am 22. und 23. Februar, im Großen Haus des Staatstheaters Braunschweig also eine Tanzgala, einen Tanzrausch, mit vielen Mitwirkenden aus den vergangenen zehn Jahren mit Gregor Zöllig. Wir gratulieren schon einmal von hier aus!


Filmplakat (c) WildBunch

Filmtipp: Pfau – Bin ich echt?

Er ist brillant darin, täglich jemand anderen darzustellen. Nur er selbst zu sein, fällt ihm wirklich schwer. Wie soll man „man selbst“ sein, wenn da nichts ist?
Regisseur Bernhard Wenger begleitet in seinem Landfilmdebüt „Pfau – Bin ich echt?“ einen Mann ohne Eigenschaften bei seiner Menschwerdung, bissig, ironisch, stellenweise durchaus komisch mit einem überragenden Albrecht Schuch in der Hauptrolle.
Der Film „Pfau – Bin ich echt?“ läuft ab 20. 02. im Universum.


Marie und Fabi (Julia Geusch)

Marie Diot in der Brunsviga – mit ihren unwahrscheinlichen Hits

Marie Diot ist Liedermacherin mit einer Mischung aus Indie-Pop, Chanson und ganz besonders viel Spaß. Ihre Konzerte bestehen aus ziemlich komischen Ansagen und Liedern, die charmant und mit Wortwitz von alltäglichen und verrückten Dingen erzählen, die man sofort versteht, über die man aber trotzdem nachdenken muss. Und es klingt z.B. total plausibel, dass man ein Lied über eine Gegensprechanlage und das damit verbundene Mehr an Lebensqualität schreibt, zumindest wenn es von Marie kommt.
Am 28.Februar kommt Marie mit ihrem Partner Fabi wieder in die Brunsviga.
Im letzten Jahr sah man nur glücklich lächelnde, ja fast beseelte Gesichter nach dem Konzert dieses sympathischen Duos, und Marie versprach: „Ich glaube, wir kommen wieder, der Jörg (Heckmann) hat nicht blöd geguckt!“ Und da ist sie nun wieder, am Freitag, den 28.Februar um 20:00 Uhr im großen Saal der Brunsviga mit ihren unwahrscheinlichen Hits.
Wir dürfen 2×2 Karten für dieses bezaubernde Konzert verlosen. Bei Interesse bitte eine Mail an pandora@okerwelle.de. Wir melden uns bei Ihnen!


Foto (c) Thorsten Stelzner und Geza Gal

Wer die Wahl hat…

Thorsten Stelzner und Géza Gál präsentieren mit ihrem aktuellen Album eine musikalisch lyrische Kreuzfahrt durch die Untiefen der sogenannten menschlichen Boshaftigkeit. Nun sind die beiden wieder unterwegs nach Hagen, um in der „Weltstadt der deutschsprachigen Musik- u. Gesangshochkultur“ eine neue CD zu produzieren, einen emotionalen, sensiblen, melancholischen Stimmungsverstärker.
Unser Beitrag zur Bundestagswahl: In dem Gedicht „Möchtegern und Gernegroß“ aus dem Jahr 2005 wird deutlich, wie zeitlos Stelzners gereimte Satire ist.


Moderation: Eileen Schlätel und Izabela Mike

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


(c) Musik Salon

Musiksalon Seeliger Villa 2025

Wie in jedem Jahr veranstaltet die Landesmusikakademie Wolfenbüttel auch im Jahr 2025 eine kleine, feine Musiksalon-Konzertreihe in der historischen Seeliger Villa im Seeligerpark. Auch in diesem Jahr wurde ein Programm erarbeitet, das namhafte Künstlerinnen und Künstler präsentiert. Es gibt ein gedrucktes Programmheft in allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.lma-nds.de.

Die Veranstaltungen finden einmal monatlich immer sonntags um 19 Uhr statt.


Könige des Sommers (c) Pandora Filmverleih

Filmtipp: Könige des Sommers

Gestern noch ein unbekümmerter Jugendlicher, muss Totone praktisch über Nacht nicht nur für seine kleine Schwester, sondern auch für den heruntergekommenen elterlichen Hof Verantwortung übernehmen. Nichts mehr mit Sauftouren und Partys mit den Kumpels. Doch wie soll er an Geld kommen? In seiner Unbekümmertheit schmiedet er einen verwegenen Plan.Der Film Könige des Sommers läuft ab Donnerstag, den 13.02. im Universum.

Zum Filmstart am 13.02. wird es nach der Vorstellung im Kinobistro Abspann eine Comté-Verköstigung mit passendem Wein geben (Anmeldung nicht erforderlich).

Der Film MARIA läuft ab 6. Februar im Universum.


(c) Hardy Crueger

Einfach G.E.L.

Wer war das eigentlich – Lessing? Was hat dieser Mann getan, dass man Straßen, Plätze, ja eine ganze Stadt nach ihm benennt? Wie kam er nach Wolfenbüttel? In Braunschweig wurde sein Stück „Emilia Galotti“ uraufgeführt – aber ohne den Autor. Warum? Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, schlüpft Hardy Crueger (Foto) in die Rolle Lessings und erzählt das Leben des Dichters, dramatisch, humorvoll, leidenschaftlich unter dem Titel „Einfach G.E.L“. Sie können dabei sein am 15. Februar, um 19 Uhr in der Buchhandlung Benno Goeritz.


Newcomer Ausstellung 2025 (c) Veranstalter

Newcomer 2025

Am 26. Januar um 14 Uhr fand die Vernissage der Ausstellung „Newcomer 2025“ von bskunst im Foyer des Hotels Celler Tor in der Ernst-Amme-Straße 24 statt.

Bereits zum 4. Mal stellen sich hier neue Mitglieder des Vereins bskunst mit einer Auswahl ihrer Arbeiten vor. Beteiligt sind 7 Künstlerinnen und Künstler internationaler Herkunft. Der Alternative Kunstverein bskunst.de umfasst mit den hier gezeigten Newcomern nun über 50 Mitglieder.

Die Ausstellung läuft bis zum 11. März und ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet.


Moderation: Hans-Otto Kruse

03.04.2025 um 19:00 Uhr
19:00 — 20:00

pandora@okerwelle.de