Pandora

Das Kulturmagazin

Donnerstags, 19.00 Uhr

Das Kulturmagazin beleuchtet die Vielfalt des kulturellen Lebens in der Region. Natürlich informieren wir Sie über Höhepunkte wie Theaterpremieren, Ausstellungseröffnungen oder Gastspiele – wichtig ist uns aber auch, darüber zu berichten, was Vereine, Initiativen und engagierte Bürgerinnen und Bürger in Sachen Kultur so alles auf die Beine stellen.

Darüber hinaus möchten wir „jungen“ Künstlern, Autoren und Musikern die Gelegenheit geben, sich mit uns live im Studio über ihre kreative Tätigkeit zu unterhalten und ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Hinweise zu interessanten Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie hier

Die Beiträge des Kulturmagazins Pandora können Sie unter dem Sendetermin auch nachhören – gute Unterhaltung!

THEMEN DER SENDUNG

Bärbel Lange Schlangentor 2024 Foto Robert Kunstmann ©KUNSTHAUS KAT18

Kunstverein Braunschweig: Bärbel Lange

Die neue Ausstellung in der Villa Salve Hospes des Kunstvereins Braunschweig zeigt Arbeiten der Künstlerin Bärbel Lange. Sie ist 1964 geboren, lebt in Köln und ist als Künstlerin im Atelier des Kunsthauses KAT18 tätig, wo Menschen mit Beeinträchtigungen künstlerisch arbeiten. In ihren Arbeiten spielen Tier-Darstellungen eine zentrale Rolle. Mit klaren Linien und flächiger Malweise entwirft sie charaktervolle Geschöpfe auf Papier, Pappe, Möbeln sowie auf meterlangen Malervlies-Bahnen. Zu sehen sind ihre Arbeiten bis zum 2. Juni 2024.


Touristinfo© Braunschweig Stadtmarketing GmbH Marek Kruszewski

Erzählcafé in der Touristinfo

Beim “Erzählcafé” in Braunschweig können Besucherinnen und Besucher für 11.50 Euro incl. einem Heißgetränk gemütlich im Café der Touristinfo den spannenden Geschichten der Gästeführer zuhören.
Das Erzählcafé ist wie eine etwas andere Stadtführung im Warmen, perfekt also für die kalte Jahreszeit. Erzählt werden verschiedene stadtrelevante
Themen. Wegen der großen Nachfrage gibt es eine Neuauflage im Herbst.


Filmplakat Die Unschuld (c) Wild Bunch

Filmtipp: Die Unschuld

Die junge Mutter Saori muss ihren 10-jährigen Sohn Minato allein aufziehen. Dessen Verhalten gibt Anlass zur Sorge, Schuld soll sein Lehrer sein. Aufgebracht stürmt Saori zur Schule und verlangt Antworten, doch sie wird hingehalten.
Regisseur Hirokazu Kore-eda: „In der Geschichte geht es um einen Vorfall, bei dem Kinder an einer kleinen Schule …im Mittelpunkt stehen, um scheinbar unerhebliche Funken eines Feuers, die einen Keil zwischen die Menschen treiben, die dort leben.“
Der Film „Die Unschuld“ wurde 2023 in Cannes für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Und es ist die letzte Arbeit des großen Filmkomponisten Ryuichi Sakamoto, der 2023 verstarb. Dem umfangreichen Werk dieses Komponisten widmet sich der Film OPUS – RYUICHI SAKAMOTO, zu sehen am 1. April im Universum.
„Die Unschuld“ läuft ab 21. März im Universum.


Uschi Glas zu Gast in der Buchhandlung Graff – Foto (c) Rieck

Erleben Sie Uschi Glas live in der Buchhandlung Graff!

Uschi Glas ist eine Institution und aus Deutschlands Film- und Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken. In den 60er Jahren spielte sie sich als Winnetous Apanatschi in die Herzen eines Millionenpublikums, entgegen ihrer Rolle im Kinoklassiker „Zur Sache, Schätzchen“ wollte sie jedoch eines nie sein – ein Schätzchen. Niemals weichgespült, lieber mit Ecken und Kanten, so ihr Lebensmotto.
Uschi Glas erzählt auf gewohnt bodenständige und patente Art, schlägt ernsthafte Töne an und vergisst dennoch nie ihren Humor. Dabei macht sie uns allen Mut, sich ebenfalls den eigenen Widerstandsgeist zu bewahren. Die Veranstaltung wird moderiert von Ann Claire Richter (Braunschweiger Zeitung).


Moderation: Hans-Otto Kruse

(c) Jaeschke

Feiner Wein und junge Kunst in der TomRobins Vinothek

Das ART.Bar Projekt der Kunstgalerie Jaeschke geht in die vierte Runde. Nachdem die ersten Ausstellungen im TomRobins großen Anklang bei den Braunschweigern fanden, können sich Kunstliebhaber jetzt die Ausstellung „Spectrum of Strength: Women`s Portraits in Color“ der Künstlerin Anna Lipski sehen. Portraits starker Frauen, wie Audrey Hepburn, Frida Kahlo oder Bridget Bardot, gemalt mit kräftigen Farben und präzisen Pinselstrichen.


Filmplakat (c)Neue Visionen

Filmtipp: Maria Montessori

Die 1952 verstorbene Maria Montessori kämpfte zeitlebens um ihre Unabhängigkeit und revolutionierte die Pädagogik nach dem Motto: Solange man Kinder liebt, können sie alles lernen. Freiheit und Zuneigung ermöglichen es auch Kindern mit Behinderungen, ungeahnte Fortschritte zu machen, wenn man nur ausreichend auf ihre Bedürfnisse eingeht. Als Frau führt sie einen lebenslangen Kampf in einer männerdominierten Gesellschaft und muss persönlich viele Zugeständnisse machen, bevor ihre Lehre anerkannt wird. Trotz ihrer bildungspolitischen Errungenschaften ist Maria Montessori nicht unumstritten. Auf ideologischen Widersprüche und Schattenseiten weist die Erziehungswissenschaftlerin Sabine Seichter in ihrem 2023 erschienenen Werk Der lange Schatten Maria Montessoris: Der Traum vom perfekten Kind hin.

Der Film Maria Montessori läuft ab 14.03. im Universum.


Filmplakat (c)Majectic Filmverleih

Sabin Tambrea und Henriette Confurius Die Herrlichkeit des Lebens

Dora Diamant und Frank Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Sie wird seine große Liebe, doch Kafka ist sterbenskrank. Nur ein Jahr bleibt ihnen, bis Kafka viel zu früh stirbt. „Ich glaube, dass die Herrlichkeit des Lebens immer bereitliegt. Ruft man sie mit dem richtigen Namen, dann kommt sie.“, wird Kafka zitiert. Am vergangenen Samstag stellten die beiden Hauptdarsteller Sabin Tambrea und Henriette Confurius ihren Film „Die Herrlichkeit des Lebens“ persönlich im Astor vor. Die Zuschauer im restlos ausverkauften Saal waren begeistert. Und nach einem schier endlosen Autogramm- und Selfie-Marathon hatten sich beide noch Zeit genommen für ein kurzes Gespräch.


(c) Panagiota Petridou

Die Brunsviga lädt ein

Sie haben die Wahl: Möchten Sie auf der Bühne der Brunsviga verzaubert werden am Freitag, 15. März um 16:30 Uhr, wenn Voßi und seine Freunde Anja Kirchberger und Zeroch eine Show bieten, in der Lachen und Staunen das Motto ist? Und zwar für die Kleinsten, aber auch alle weiteren Jahrgänge werden mit offenem Mund dastehen und sich köstlich amüsieren. Einen Tag später meint um 20:00 Uhr Panagiota Petridou (Bild) „Wer bremst verliert!“  Seien Sie dabei, wenn sich griechische Passion und rheinischer Humor auf der Überholspur treffen. Ein unterhaltsamer Abend nicht nur für Autofans.


Moderation: Sylvia Scholz

Bingo Boys Foto (c) Kruse

Zirkus Brunswick zeigt neue Produktionen

Nachdem im vergangenen Jahr alle 24 Shows restlos ausverkauft waren und rund 19000 Zuschauer:innen begeistert wurden, startet der Zirkus Brunswick in diesem August neu durch: Neben Wiederaufnahmen der beliebten Stücke „Stadt in der Manege“ und „Best of Eitner“ komplettieren mit „The Bingo Boys“ – dem großen Bingo-Wunschkonzert und der Tanzzkantinen Produktion Body & Soul zwei Premieren das Programm des diesjährigen Zirkus Brunswick.


Filmplakat (c)tobis (1)

Filmtipp: Wunderland-Vom Kindheitstraum zum Welterfolg

Kilometerweit schlängeln sich die Eisenbahnen im „Miniatur Wunderland“ durch blühende Landschaften und riesige Bergschluchten. Mit der Erschaffung dieses Modelluniversums haben sich die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun ihren Kindheitstraum erfüllt. Die vor knapp 25 Jahren eröffnete Ausstellung reicht inzwischen von der Elbphiharmonie bis zur Antarktis und begeistert jährlich über 1,5 Millionen Besucher. Mit bisher unveröffentlichem Archivmaterial nehmen die Brüder das Kinopublikum mit auf eine magische Reise in die kleinste Welt er Welt, wo alles möglich scheint. Die Dokumentation „Wunderland-Vom Kindheitstraum zum Welterfolg“ läuft ab 7. März im Astor. Unbedingt sehenswert!


Logo (c) Forum Industriekultur e.V.

Verein „Forum Industriekultur e.V.“

Der Verein „Forum Industriekultur“ möchte den Menschen in Braunschweig und der Region die Industriegeschichte unserer Heimat auf verschiedenen Ebenen nahebringen. Jeden dritten Dienstag im Monat findet im Kufa-Haus am Westbahnhof ein Industrie-Cafe statt, wo der Verein verschiedene Themen zur Industriegeschichte präsentiert. Das Jahrbuch 2023 mit dem Titel „Vergessene Orte neu entdecken“ enthüllt Geschichten und überraschende Erkenntnisse zum industriellen Erbe von Braunschweig und seiner Umgebung. Über das ganze Jahr verteilt bietet der Verein viele interessante Veranstaltungen an. So gibt es z.B. im März eine Führung zur Ausstellung „Mensch, Maschine“ im Altstadtrathaus oder eine Führung durch die arzneimittelthistorische Sammlung der TU Braunschweig.


Foto (c) Veranstalter

Theater Fadenschein: Festival Weitblick Halbzeit

Neben aktuellen Inszenierungen für Erwachsene (8. / 9. März) und Kindern ab 5 Jahren (10. / 11. März) kündigt das Figurentheater am Bültenweg vom 11. – 13. April ein Internationales Festival mit Figuren für den künstlerischen Nachwuchs der beiden Ausbildungstheater Stuttgart und Berlin an. Freuen Sie sich auf Walk-Acts am Stadtpark und auf dem Theaterhof und auf spannende, zu Herzen gehende und erstaunliche Vorstellungen im Theatersaal. Anlass für das Projekt ist ein Blick auf das große WEITBLICK Festival 2025.


Moderation: Hans-Otto Kruse

Filmplakat (c)Leonine

Filmtipp: “The Zone of Interest”

Regisseur Jonathan Glazer beleuchtet in seinem Film die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten von Auschwirz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen.
“Lasst uns Leute in ihrem Alltagsleben beobachten! Mein Ziel war es, den Kontrast einzufangen zwischen jemanden, der sich in seiner Küche eine Tasse Kaffee einschenkt, und jemanden, der auf der anderen Seite ermordet wird.”
(Jonathan Glazer)

The Zone of Interest gewann in Cannes den Großen Preis der Jury und ist für den Oscar in den Kategorien Bester Ton, bester internationaler Film, beste Regie und bestes adaptiertes Drehbuch nominiert!
“Ein gnadenloses Meisterwerk!” (BBC)


Horst Evers

Horst Evers – Foto (c) Thomas Nitz

Horst Evers ist “…keiner, der sich an die große Glocke hängt”

Ausverkauft, seit Wochen! Am Samstag, den 24.02. gastierte nach langer Zeit mal wieder Horst Evers in der Brunsviga und freute sich, in seiner Garderobe seinen Gästebucheintrag von 2009 eingerahmt an der Wand zu sehen. Mit seinen Alltagsgeschichten, nachzulesen in seinen Büchern mit so entwaffnend klaren Titeln wie “Wer alles weiß, hat keine Ahnung”, “Für Eile fehlt mir die Zeit” oder “Wär’ ich du, würd ich mich lieben” amüsiert er sein Publikum seit vielen Jahren. Nach langer Zeit war Horst Evers nun mal wieder mit seinem aktuellen Programm “Ich bin keiner, der sich an die große Glocke hängt” in Braunschweig und hatte vor seinem Auftritt noch Zeit für ein Gespräch.


Galka Scheyer und die Blaue Vier

Das Städtische Museum Braunschweig plant eine große Sonderausstellung über die jüdische Kunstförderin Galka Scheyer und die revolutionäre Kunst der Blauen Vier. Zusammen mit dem Avantgardisten Alexej von Jawlensky und den Bauhaus-Visionären Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky und Paul Klee gründete die gebürtige Braunschweigerin 1924 die Verkaufsgemeinschaft “Die Blaue Vier” mit dem Ziel, die Werke der Künstler in den USA zu vermarkten.
Als eine der ersten übte Scheyer das neue Berufsbild der Kunstagentin aus.

Die Ausstellung ist vom 23. 2. – 19. 5. 2024 im Haus am Löwenwall zu sehen.


Moderation: Dorothea Rieck

Béatrice et Bénédict

„Beatrice et Benedict“ im Staatstheater

Im Staatstheater Braunschweig ging am vergangenen Wochenende mit viel Beifall Hector Berlioz`s selten gespielte komische Oper “Beatrice et Benedict ” über die Bühne. Die Oper in zwei Akten entstand zwischen 1860 und 1862. Das Libretto, frei nach Shakespeares „Viel Lärm um nichts“ verfasste der Komponist selbst.
Die nächsten Vorstellungen sind am 21.2., 1.3. und 3.3. jeweils um 19:30 Uhr im Großen Haus


Axel Klingenberg (c) Rieck

Best-of Axel Klingenberg

Der Braunschweiger Schriftsteller Axel Klingenberg schreibt neben Regionalbüchern über Braunschweig, das Braunschweiger Land sowie den Harz auch politische Essays und satirische Geschichten, Gedichte und Glossen. Am 16.Februar gab er bei einer Lesung in dem Domizil der Schlaraffen, Hochstr. in Braunschweig einen Einblick in seine Werke. Sein sogenanntes “Best-of”.


Filmplakat (c)Arsenal

Filmtipp: My sailor, my love

Es ist doch immer wieder schön, wenn ein Film, der beim Braunschweiger Filmfestival 2023 das Publikum begeisterte, den Weg ins Kino schafft. In „My sailor, my love“ engagiert die gestresste Krankenschwester Grace die Haushaltshilfe Annie für ihren aufbrausenden Vater Howard, ein pensionierter Kapitän. Als Howard und Annie sich ineinander verlieben, muss sich Grace ihren eigenen Problemen sowie dem schwierigen Verhältnis zu ihrem Vater stellen. Lange wurde über Familiengeheimnisse geschwiegen, zu lange?

Der Film „My sailor, my love“ läuft ab 22. 2. im Universum.


Marcel van Eeden Foto (c) Kruse

Marcel van Eeden „Der heimliche Kaiser“ Photoarbeiten und Zeichnungen

Die Ausstellung stellt neue Photoarbeiten und wichtige Werkgruppen von Zeichnungen des niederländischen Künstlers Marcel van Eeden vor. Sie stellt den Auftakt zum Ausstellungsprogramm des 40. Gründungsjubiläums des Museums für Photographie Braunschweig dar und ist erstmals eine Kooperation mit dem Mönchehaus Museum Goslar. Auch dort werden unter demselben Titel weitere Arbeiten von Marcel van Eeden gezeigt.


Moderation: Sylvia Scholz

Filmplakat (c) MFA

Filmtipp: Rückkehr zum Land der Pinguine

„Dieser Film ist eine Konversation zwischen Bild und Ton… Ohne geographisches und wissenschaftliches Anspruchsdenken soll der Film nicht erklären, sondern uns etwas fühlen lassen.“ (Regisseur Luc Jacquet) Er kehrt zurück, fast 20 Jahre nach seinem Film „Die Reise der Pinguine“, und sie scheinen auf ihn gewartet zu haben. Jede Einstellung des Films ist faszinierend, ein beeindruckendes filmisches Reisetagebuch über den südlichsten Kontinent der Erde.

Rückkehr zum Land der Pinguine läuft ab 15. 2. im Universum.


Daria Beyer

Ausstellung „Retrospektive“ im Hotel Centro Celler Tor

Der alternative Kunstverein bskunst.de zeigt eine neue Ausstellung: Unter dem Titel „Retrospektive“ ist im Foyer des Centro Hotels Celler Tor eine Gesamtschau der Bilder von Daria Beyer zu sehen, insgesamt rund 60 Aquarell- und Ölbilder sowie Collagen aus drei Jahrzehnten. In ihren Werken spielen die Themen „Mensch“ und „Architektur“ eine wesentliche Rolle. Die Künstlerin ist in St. Petersburg aufgewachsen und besuchte bereits während der Schulzeit eine Kunstschule. Dann studierte Daria Beyer an der Hochschule für Architektur in St. Petersburg, später widmete sie sich an der
HBK Braunschweig dem Kommunikationsdesign und arbeitet seitdem in den Bereichen Grafik-Design, Illustration und Malerei. Zudem arbeitet sie als Schnellzeichnerin.


PeterPan Musiktheater Franzsches Feld Foto IGS FF

Gesamtschule Franzsches Feld präsentiert Peter Pan

Am 9. Februar bekam bei der Premiere eine Inszenierung des Musiktheaters JETZTODERNIE in der Brunsviga begeisterten Applaus. „Peter Pan“ – oft nur als locker-leichtes Musical bekannt – wurde unter der Leitung von Kaja Brandenburger (Regie) und Felix Goltermann (Musik) zu einem berührenden Erlebnis. Wir stellen das Stück in Szenenausschnitten (Bild) vor und hören dazu einen Kommentar des Leitungsteams.


Foto (c) Veranstalter

“Ein Teil von uns”

Begleitbuch ergänzt Ausstellung zu Deutsch-jüdischen Lebensgeschichten im Landesmuseum „Ein Teil von uns“ – das ist der Titel der aktuellen Dauerausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum. In einem Begleitbuch beleuchten 24 Autoren die Lebensgeschichten jüdischer Menschen in Niedersachsen. Die Dauerausstellung ist täglich außer montags geöffnet. Der Begleitband ist für 24 Euro im Buchhandel oder direkt im Landesmuseum erhältlich.


Moderation: Hans-Otto Kruse

Foto (c) Veranstalter

KJTT vom 12. – 22. FEBRUAR 2024

Bereits zum 11. Mal finden die Kinder- und Jugendtheatertage im LOT-Theater statt. In diesem Jahr werden vom 12. bis 22. Februar die Bühne in der Twete und die Bühne im Quartier von Produktionen für junges Publikum bespielt. Auch in dieser Ausgabe kooperiert das LOT-Theater wieder mit dem Spielraum TPZ, der ein stückbegleitendes Vermittlungsangebot anbietet.


Lizzi Baez Foto Josep Guindo

Kubanische Leidenschaft in der Ballettschule am Theater

Zielsetzung des aktuellen kubanischen Workshops in der Braunschweiger Ballettschule ist es, Tänzerinnen und Tänzern aller Erfahrungsstufen eine einzigartige Gelegenheit zu bieten, die faszinierende Verbindung von Eleganz, Leidenschaft und Technik zu erfahren, und zwar unter der Anleitung von Lissi Baez. Sie ist Ballettlehrerin mit Studium und Auszeichnungen in Havanna und Solistin auf weltweiten Tourneen (Foto).


Peter Pan Szenenausschnitt – Foto IGS Franzsches Feld

Musical Peter Pan in der Brunsviga

Das Musiktheater jetztodernie der IGS Franzsches Feld präsentiert als inzwischen 12. Stück Peter Pan unter der Leitung von Kaja Brandenburger (Regie) und Felix Goltermann (Musikalische Leitung).
Auf der Suche nach seinem verlorenen Schatten landen Peter Pan und seine Fee Tinkerbell im Schlafzimmer von Wendy und ihren Brüdern. Neugierig folgen die Kinder Peters verlockender Einladung ins magische Neverland zu reisen: Sie wollen fliegen lernen, Nixen und Piraten begegnen – allen voran auch dem gefürchteten Captain Hook.
Und so fliegen sie davon und lassen ihre verzweifelten Eltern vor dem geöffneten Fenster zurück. Eine abenteuerliche Reise beginnt…


Filmplakat (c)Weltkino

Filmtipp: Geliebte Köchin

Sie arbeiten schon über 20 Jahre zusammen, verwöhnen die Gaumen ihrer erlesenen Gäste mit den ungewöhnlichsten Speisen, teilen mitunter sogar das Bett miteinander, wenn Eugénie es zulässt – doch von einer Heirat möchte sie nichts wissen. Zahlreiche Anträge des Gourmets Bouffant werden abgelehnt. Da überlegt er sich einen verführerischen Plan…
Man sollte auf keinen Fall hungrig in diesen Film gehen – und danach vielleicht seine Essgewohnheiten überdenken, wenigstens vorübergehend. Und Sie erfahren auch, warum man ein simples Rührei mit dem Löffel anstatt mit einer Gabel essen sollte.

Der Film „Geliebte Köchin“ geht für Frankreich ins Oscar-Rennen. Zu sehen ist er ab 8. Februar im Universum Filmtheater.


Moderation: Dorothea Rieck

Fotoprobe für das Theaterstück “Die lieben Eltern” am 16.01.2024 in der Komödie am Altstadtmarkt in Braunschweig. © Dominique Leppin

Die lieben Eltern

Als die Eltern Vincent und Jeanne ihre Kinder Pierre, Jules und Louise bitten, dringend zu ihnen zu kommen, um ihnen etwas sehr Wichtiges mitzuteilen, hat das Geschwister-Trio Angst es könnte Furchtbares passieren! Doch das Schlimmste tritt nicht ein. Im Gegenteil: Die lieben Eltern haben den Jackpot im Lotto geknackt! Doch statt Reichtum im Überfluss für alle Familienmitglieder – allen voran natürlich für die lieben „Kleinen“ – haben Mutter und Vater ganz andere Pläne. Und diese schmecken ihren Kindern so gar nicht…
Die Komödie am Altstadtmarkt lädt noch bis zum 25. Februar 2024 zu einem Stück ein, bei dem Pointen und Tiefsinn im Wechsel beste Unterhaltung versprechen.


Buchcover miteinander (c) soulimages.

Buchtipp: „miteinander“

Katja Liedle und Luise Midgard ist in ihrem Buch „miteinander“ ein berührender künstlerischer Austausch gelungen zwischen Fotografie und Text, der vom Leser und Betrachter vielfach gedeutet und um seine persönlichen Geschichten erweitert werden kann. Ein Austausch schließlich zu dritt, der in die Tiefe führt, Fragen aufwirft und den Leser und Betrachter mit auf eine Suche nimmt nach den wesentlichen Dingen im Leben.
( Zitat aus dem Text auf der Buchrückseite)


„Ausgewiesen“: Ausstellung in Braunschweig erinnert an „Polenaktion“

Ende Oktober 1938 ließ das NS-Regime rund 17.000 Juden mit polnischer Staatsbürgerschaft verhaften und nach Polen abschieben. An diese so genannte „Polenaktion“ erinnert eine Ausstellung in der Stadtbibliothek Braunschweig.

Die Ausstellung ist bis zum 29. Februar während der regulären Öffnungszeiten in der Stadtbibliothek Braunschweig zu sehen. Infos zu den speziellen Führungen bietet die Webseite andere-geschichte.de.


Filmplakat (c)WarnerBrothers

Filmtipp: Eine Million Minuten

Eigentlich wissen es alle und doch gerät es immer wieder in den Hintergrund: Die wirklich wichtigen Dinge stehen nicht auf den blöden To-do-Listen. Aber warum eigentlich nicht? Als die Tochter Nina eines abends zu ihrem Vater sagt: „Ich wünsche mir eine Million Minuten nur für die schönen Sachen.“, bekommt der Vater Wolf eine Ahnung davon, dass knapp zwei Jahre gemeinsam verbrachter Minuten wertvoller sein könnten als eine glänzende Karriere. Der Film ist eine freie Verfilmung des Buches „Eine Million Minuten: Wie ich meiner Tochter einen Wunsch erfüllte und wir das Glück fanden“ von Wolf Küper.

„Eine Million Minuten“ läuft ab 1. Februar im Astor.
Am Mittwoch, den 31. Januar gibt es um 20:00 Uhr eine Vorpremiere.


Moderation: Sylvia Scholz

21.03.2024 um 19:00 Uhr
19:00 — 20:00

pandora@okerwelle.de