Pandora

Das Kulturmagazin

Donnerstags, 19.00 Uhr

Das Kulturmagazin beleuchtet die Vielfalt des kulturellen Lebens in der Region. Natürlich informieren wir Sie über Höhepunkte wie Theaterpremieren, Ausstellungseröffnungen oder Gastspiele – wichtig ist uns aber auch, darüber zu berichten, was Vereine, Initiativen und engagierte Bürgerinnen und Bürger in Sachen Kultur so alles auf die Beine stellen.

Darüber hinaus möchten wir „jungen“ Künstlern, Autoren und Musikern die Gelegenheit geben, sich mit uns live im Studio über ihre kreative Tätigkeit zu unterhalten und ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Hinweise zu interessanten Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie hier

Die Beiträge des Kulturmagazins Pandora können Sie unter dem Sendetermin auch nachhören – gute Unterhaltung!

THEMEN DER SENDUNG

THEMEN DER HEUTIGEN SENDUNG:


Kultur feiert gemeinsam

Bereits zum dritten Mal findet nach zwei erfolgreichen Ausgaben auch in diesem Jahr am Sonntag, dem 15. September die Kulturmeile statt. Das Theaterfest zum Saisonstart des Staatstheaters Braunschweig verbindet sich hierbei erneut mit einem vielfältigen kulturellen Angebot. Dazu laden ein (siehe Bild von links): Herzog-Anton-Ulrich-Museum (Diana Polack-Chwalczyk), Städtische Musikschule (Daniel Keding), Museum für Photographie (Barbara Hofmann-Johnson), Städtisches Museum (Peter Joch), Staatstheater (Dagmar Schlingmann) und Kulturdezernentin Anja Hesse. Alle freuen sich schon auf ein Fest, bei dem man Kultur fußläufig kostenfrei genießen kann.


Filmplakat (c) Warner Brothers

Filmtipp: Die Ironie des Lebens

Edgar ist ein in die Jahre gekommener Comedy-Star. Auf der Bühne unterhält er sein Publikum ziemlich erfolgreich über die Gebrechen des Alterns oder macht billige Witze über seine Ex-Frau, die er vor Jahrzehnten schon verlassen hat. Und ausgerechnet sie entdeckt er eines abends in seiner Show. Eva ist gekommen, um ihn persönlich über ihre unheilbare Krankheit zu informieren. Und gegen jede Wahrscheinlichkeit beginnen sie, sich wieder anzunähern.
„Die Ironie des Lebens“ mit einer erneut umwerfenden Corinna Harfouch läuft ab 5. September im Universum.


Alireza Golafshan (c) Scholz

Regisseur Alireza Golafshan zu Gast in Braunschweig

Nach „Die Goldfische“ und JGA – Jasmin.Gina.Anna“ stellte Regisseur Alireza Golafshan seinen aktuellen Film „Alles fifty fifty“ persönlich im Astor Filmtheater vor. Die gut situierten geschiedenen Eltern Marion und Andi teilen sich je zur Hälfte die Erziehung ihren Sohnes, der geschickt beide gegeneinander ausspielt. Im Gespräch berichtet der Regisseur u.a., was ihn am Thema Scheidungseltern interessierte warum er Komödien für ein dankbares Genre hält.


Jazz im Park (c) Pressebild

Jazz im Park 2024

Die Braunschweigische Landschaft lädt am 15. September 2024 in den Park des ehemaligen Schlosses Hedwigsburg im Rittergut Kissenbrück ein zur 10. Ausgabe von JAZZ IM PARK.
Jazz-Musik im Ambiente traditionsreicher Parkanlagen der Region – das ist die Besonderheit des Open Air-Festivals JAZZ IM PARK, das 2024 bereits zum 10. Mal von der Braunschweigischen Landschaft ausgerichtet wird. Am Sonntag, den 15. September 2024, öffnet das Rittergut Kissenbrück im Landkreis Wolfenbüttel seine Tore zum Park des ehemaligen Schlosses Hedwigsburg für alle Jazz- und Gartenbegeisterten. Einlass ist ab 13 Uhr, das Musikprogramm beginnt um 14 Uhr. Die Tickets für 10 Euro sind an allen Vorverkaufsstellen und online bei Reservix erhältlich. Eine Tageskasse wird eingerichtet.


Moderation: Hans-Otto Kruse


Troubadour – (c) Staatstheater Braunschweig

Open Air Saison auf dem Braunschweiger Burgplatz: „Troubadour“ von Guiseppe Verdi

Am vergangenen Sonnabend eröffnete das Staatstheater Braunschweig die Open-Air-Saison auf dem Burgplatz mit dem Troubadour von Guiseppe Verdi.
Regie führt der international erfahrene Jan Eßinger.
Die Musik ist dabei genauso abwechslungsreich wie die Emotionen seiner Figuren und gibt der Oper, die fast vollständig in der Nacht spielt, ihre düstere Stimmung. Mit ihrem Melodienreichtum gehört die Oper seit ihrer Uraufführung 1853 zu den festen Säulen des Musiktheaterrepertoires.


Mythen des Wassers Foto (c) Marek Kruszewski

Herzog Anton Ulrich-Museum: „Mythen des Wassers“

Zwei Sonderausstellungen im Herzog Anton Ulrich-Museum beschäftigen sich mit Mythen und Wirklichkeiten des Wassers in der Kunst. Wenig bestimmt die menschliche Existenz grundlegender als das Element Wasser:
Seine gerechte Verfügbarkeit oder sein Fehlen, seine lebensspendende oder zerstörerische Macht, seine Reinheit oder Verschmutzung. Für das Museum ein Anlass, dem Wasser zwei aufeinanderfolgende und thematisch miteinander verbundene Ausstellungen zu widmen.


Filmplakat (c) Leonine

Filmtipp: “Alles Fifty Fifty”

Selten lässt sich in der Praxis umsetzen, was in der Theorie so simpel erscheint. Marion und Andi sind getrennt, teilen sich die Erziehung ihres elfjährigen Sohnes Milan aber fifty-fifty. Klingt super, scheitert allerdings in der Praxis. Sie sind fest davon überzeugt, sich vor Jahren perfekt getrennt zu haben. Diesmal fahren sie jedoch zur gleichen Zeit an denselben Ort und teilen sich dort die Zeit mit Milan – und müssen große erzieherische Lücken erkennen.

Alizera Golafshan ist verantwortlich für Regie, Drehbuch und Schnitt. Für seine Regie erhielt Golafshan im Januar den Bayerischen Filmpreis. Alizera Golafshan war schon mit „Die Goldfische“ zu Gast in Braunschweig. Und weil es ihm hier so gut gefiel, kommt er zum Filmstart am 29.08. erneut ins Astor, obwohl er eigentlich keine Kinotour macht. Filmstart ist um 20:00 Uhr.

„Alles Fifty Fifty“ läuft ab 29. 08. im Astor.


Hotel Einheit – Foto (c) J.E. Siemssen

Das Letzte Kleinod

Die Theatergruppe das Letzte Kleinod kommt mit dem theatereigenen Ozeanblauen Zug nach Braunschweig. Im Hafen von Braunschweig zeigen sie an 3 Tagen ihr Theaterstück: »HOTEL EINHEIT« – Eisenbahntheater über Hotels in der DDR.
Die Aufführung finden in mehreren Eisenbahnwaggons statt, die mit originalen Möbeln und Objekten ausgestattet sind. Sie nehmen das Publikum mit auf eine Zeitreise in die Glanzzeit der Hotels wie das „Hotel Stadt Frankfurt“ in Frankfurt (Oder) und das „Hotel Lunik“ in Eisenhüttenstadt, die einst die ersten Häuser am Platz waren und in denen sich Menschen aus Ost und West begegneten. Immer dabei die Stasi.

Die Vorstellungen von HOTEL EINHEIT finden in Braunschweig am Freitag, dem 30., Samstag dem 31. August und Sonntag, dem 01. September 2024 um jeweils 18:00 Uhr in der Hafenstraße 44G, 38112 Braunschweig statt.


Moderation: Dorothea Rieck


Micha denkt groß (c) Pandora Filmverleih

Filmtipp: “Micha denkt groß”

Aus der Weltstadt in die Provinz – Micha ist in Berlin reich geworden und möchte nun das marode Hotel seiner verstorbenen Eltern in der Provinz zu einem Wellness-Tempel ausbauen. Die Dorfbewohner von Klein-Schappleben sind skeptisch, vor allem haben sie ganz andere Sorgen: Wasserknappheit.
„Micha denkt groß“ ist nach „Für immer Sommer 90“ das neueste Projekt des Teams von Lars Jessen, Jan Georg Schütte und Charly Hübner.

Der Film „Micha denkt groß“ läuft ab 22.08. im Universum.


Kunsthaus BBK: (c) Künstlergruppe BRR

Aktuelle Ausstellung im Kunsthaus BBK

Die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus BBK in der Humboldtstraße trägt den Titel „RONNY,DAS IST UNSERE STADT“ – „RONNY, WIR MÜSSEN WEG HIER“. Gestaltet wurde sie von der BEZUGSGRUPPE RAINER RAUCH, kurz BRR. Das ist eine Künstlergruppe aus Braunschweig die sich 2018 an der Hochschule für bildende Künste gründete. BRR inszeniert raumgreifende Installationen, macht Videos und ist als Musik- und Performancegruppe tätig. Die Ausstellung im Kunsthaus BBK thematisiert die ambivalente Sicht der jungen Künstler auf die Stadt Braunschweig. Ihr Blick ist dabei voller Liebe, Ironie, Ablehnung und Kritik.


Figurentheater Fadenschein – Die Geierwally

Fantastisches im Figurentheater

Das Theater Fadenschein hat die neue Spielzeit mit einem Ausflug in die Welt der Fantasie mit drei Stücken im Botanischen Garten gestartet. Am 23. und 24. August sind jetzt im Theater die Exen zu Gast, zwei Spielerinnen, die in vergilbter Alpenromantik tragisch komisch „Die Geierwally“ (Foto) frei nach einer Romanvorlage für Erwachsene auf die Bühne bringen. Die ganz Kleinen werden von Nöck Gebhardt-Seele eingeladen zum Erkunden, Wundern und Staunen mit „Tür auf Tür zu“, ein Stück fast ohne Sprache mit viel Musik und Geräuschen. Und schließlich werden die Grundschulkinder in „DerKitzelkönig“ mitgenommen auf eine göttliche Abenteuerreise. Mehr über das Programm erfahren wir von der Theaterleiterin Miriam Paul.


Foto (c) Susanne Pütters

Bunte Konzerte im Lindenhof Theater

Im August geht es im Lindenhof wieder los! Unter dem Motto „Du bist wie eine Blume“ führen Susanna Pütters (Foto) (Gesang), Anna Gaschler (Cello) und Christine Hintz-Kosfelder (Klavier) am 26. August durch ein vielfältiges Repertoire von Frühbarock bis Romantik, ergänzt durch Werke des Braunschweiger Komponisten Hans Sommer.
Am 9, September spielt die Lindenhofkapelle unter der Leitung von Konzertmeister Johannes Denhoff das Herbstkonzert mit Werken von Klaus Dillmann und Anton Bruckner. Ein abwechslungsreiches Volkskonzert gibt es am 14. September anlässlich des 55. Geburtstags von Sven-David Müller. Die Künstlerinnen und Künstler des Lindenhof-Theaters präsentieren eine vielfältige Darbietung aus Musik und Unterhaltung. Sven-David Müller ist Vorstandsmitglied des Lindenhof e.V. , welcher die Theater- und Konzertveranstaltungen im Lindenhof  veranstaltet.


Moderation: Sylvia Scholz

Foto (c) Ausstellung Vita Villa “Leben Würde Freiheit”

Ausstellung Leben Würde Freiheit

Eine Kunstausstellung mit 8 Künstler:innen sowie einem Begleitprogramm, welches einlädt, sich dem Thema „Leben Würde Freiheit“ über die Kunst zu nähern, zu diskutieren und sich aktiv an dem Thema zu beteiligen hat die Fotokünstlerin Yvonne Salzmann projektiert.
Die politisch radikalen Tendenzen brauchen eine Antwort. So will sich das Projekt über die Kunst und ein vielfältiges Begleitprogramm für ein gutes Leben in Würde und Freiheit stark machen. Ausstellungsort ist Thorsten Stelzners Galerie Vita Villa in Wolfenbüttel.


Goodbye Julia Filmplakat (c) Agentur plus Verleih

Filmtipp: “Goodbye Julia”

Die wohlhabende Nordsudanesin Mona verschuldet den Tod eines Mannes aus dem Südsudan. Die Witwe Julia ist verzweifelt und mittellos. Geplagt von Schuld, nimmt Mona sie mit ihrem kleinen Sohn bei sich auf, ohne ihnen von ihrer Rolle an dem Tod des Mannes zu beichten. Langsam beginnen sich die ungleichen Frauen einander anzunähern.
„Goodbye Julia“ ist eine feinfühlige Geschichte von Schuld und Sühne vor dem turbulenten Hintergrund der Spaltung des Landes.
„Am Schluss hat man eine Ahnung davon bekommen, was das eigentlich bedeutet: Bürgerkrieg.“ (Bernhard Heckler, Süddeutsche Zeitung)

„Goodbye Julia“ läuft ab 15.08. im Universum.


Foto Dirk Scherer © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Ausstellung Siegfried Neuenhausen „Bruchstück Mensch“

Das Städtische Museum präsentiert in seinen Räumen eine aktuelle Ausstellung über den zeitgenössischen Künstler Siegfried Neuenhausen. Seine Werke sind gesellschaftskritisch, ironisch, bisweilen drastisch und gerade auch vor politischen Hintergründen höchst aktuell. Er bezieht sich in seinen Werken auf gesellschaftlich isolierte Menschen, Migrant:innen und politisch Verfolgte. Er veranschaulicht existentielle Gefährdungen, charakterisiert Menschen als bedroht und zerbrochen, zeigt so das Bruchstück Mensch.


Moderation: Dorothea Rieck

Owning the fractures Foto (c) Veranstalter

Kunstvereins Wolfenbüttel: Planetary Intimacies

Planetary Intimacies nennt sich der 35jährige Künstler, geboren in Nürnberg, dessen Arbeiten mit dem Titel „owning the fractures“ in einer neuen
Ausstellung des Kunstvereins Wolfenbüttel gezeigt werden.
Der Schwerpunkt dieser Ausstellung liegt auf der Untersuchung schmelzender Gletscher, die von Planetary Intimacies dokumentiert werden. Dabei hält er die Flüchtigkeit von Gletschern auf Leinwand fest und erschafft damit grandiose Bilder. Die Arbeiten des Nürnberger Künstlers sind noch bis zum 29.September in den Räumlichkeiten des Kunstvereins Wolfenbüttel zu sehen.


Filmplakat (c)Alamode

Filmtipp: “The Dead Don‘t Hurt”

Amerika, 1860: Kurz vor Beginn des Bürgerkriegs verlieben sich die emanzipierte Frankokanadierin Vivienne Le Coudy (Vicky Krieps) und der dänische Einwanderer Holger Olsen (Viggo Mortensen) ineinander.
In einer kleinen Stadt in Nevada wollen sie sich ein gemeinsames Leben aufbauen. Doch als der Krieg ausbricht, beschließt Holger, sich freiwillig zu melden und gegen die Sklavenhalter-Staaten zu kämpfen. Anders als herkömmliche Western geht es um eine tragische Liebesgeschichte sowie um eine nuancierte Darstellung eines brutalen Konflikts zwischen Rache und Vergeltung mit überzeugenden Darstellern.


Flyer AkaBlas wird 60

60 Jahre AkaBlas

AkaBlas, die akademische Bläservereinigung der TU Braunschweig, wird 60 Jahre. Das muss gefeiert werden! Und zwar mit einem Jubiläumskonzert am 17. August im Millenium Event Center. Freuen Sie sich auf GRENZENLOSE Musik von Pop über Swing bis Filmklassiker.


Alibi-Planer (c) Buchhandlung Graff

Krimifestival 2024

Auch in diesem Jahr wird der Herbst in Braunschweig wieder mörderisch. Das Krimifestival geht in die 17. Auflage. Vom 20. Oktober bis zum 4. November werden 31 Veranstaltungen an 21 unterschiedlichen Orten die Löwenstadt in Atem halten. Auftakt und Höhepunkt ist eine Autorenlesung mit dem Bestseller-Autor Jean-Luc Bannalec im Großen Haus des Staatstheaters. Gemeinsam mit der Kulturjournalistin Margarete von Schwarzkopf und dem Schauspieler Wolfram Koch stellt er seinen neuesten Kommissar Dupin-Krimi vor. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.


Moderation: Hans-Otto Kruse

Filmplakat (c)Neue Visionen

Filmtipp: Liebesbriefe aus Nizza

Keine Verjährung für Ehebruch! Nach 50 Jahren Ehe mit seiner geliebten Anni muss Francois entdecken, dass sie ihn mit einem ehemaligen gemeinsamen Freund betrogen hatte – vor 40 Jahren! Diese Schmach kann er nicht hinnehmen, auch wenn die zufällig entdeckten Briefe nur noch musealen Wert haben.

Also auf nach Nizza zum Schürzenjäger, und Anni begleitet ihren Mann nicht nur, um Schlimmes zu verhüten… „Liebesbriefe aus Nizza“ läuft ab 1. August im Universum.


(c) Firelei Báez. Trust Memory Over History

Firelei Báez. Trust Memory Over History

Dynamische Kompositionen, intensive Farbenvielfalt und rätselhafte Motive – Firelei Báez (*1981) versteht es, mit ihren großformatigen Bildern und kleinteiligen Installationen Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nach dem Erwerb der Installation Those who would douse it (2018) von Firelei Báez im Jahr 2018 präsentiert das Kunstmuseum Wolfsburg nun mit Firelei Báez. Trust Memory Over History die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland. Diese umfasst 27 Gemälde und Papierinstallationen, die überwiegend in den letzten acht Jahren entstanden sind, einschließlich einer eigens für die Ausstellung in Wolfsburg geschaffenen Arbeit. Noch bis zum 13. Oktober 2024 können Sie die Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg besuchen.


Thomas Arslan (c)Piffl Medien

Thomas Arslan im Gespräch zu „Verbrannte Erde“

Zwölf Jahre, nachdem der Berufskriminelle Trojan aus Berlin flüchten musste, führt ihn die Suche nach neuen Aufträgen erneut in die Stadt. Er braucht dringend einen Job. Der Diebstahl eines Gemäldes von Caspar David Friedrich erscheint lukrativ, doch die Probleme mit dem undurchsichtigen Auftraggeber entwickeln sich zu einem Drama auf Leben und Tod.
Regisseur Thomas Arslan stellte seinen Film „Verbrannte Erde“ neulich persönlich im Universum vor.

Die online-Plattform filmstarts.de hat die Initiative „Deutsches Kino ist (doch) geil“ gestartet und wählt jeden Monat einen Film aus, den sie redaktionell wie einen Blockbuster behandeln. Im Juli ist es „Verbrannte Erde“ von Thomas Arslan.


(c) AKB-Markt2024

Markt der schönen Dinge 2024

Wo: DIE H_LLE, Außengelände Am Hauptgüterbahnhof 22A, Braunschweig. Wie in jedem Jahr findet auch 2024 am 31.08 + 01.09.24 in der Zeit von 11h-18h der Markt der schönen Dinge statt.  Auch dieses Jahr gibt es wieder verschiedene interessante Ausstellende, mit Exponaten aus verschiedenen Gewerken: Schmuck, Holz, Keramik, Malerei, Metall, Fotografie, Papier,
Porzellan, Textil, Glas.


Moderation: Sylvia Scholz

„Weltklassik am Klavier“:

„Weltklassik am Klavier“ ist eine regelmäßige Konzertreihe, die jungen Pianistinnen und Pianisten aus aller Welt ein Podium bietet – ganz ohne Subventionen. Sie findet inzwischen an rund 40 Veranstaltungsorten in ganz Deutschland statt. Zu ihnen gehört auch Sickte im Landkreis Wolfenbüttel.


Regisseurin Natja Brunckhorst (c)Scholz

Interview Natja Brunckhorst zu „Zwei zu eins“.

Die besten Geschichten schreibt doch immer noch das Leben. Und so was kann man sich auch nicht ausdenken. Fast 400 Tonnen DDR-Geld, gelagert in einem Stollen bei Halberstadt, von windigen Bürgern entdeckt.
Am Sonntag stellte eine bestens aufgelegte Natja Brunckhorst ihren aktuellen Film „Zwei zu eins“ im Astor persönlich vor, und der Saal war restlos ausverkauft. Und sie hatte säckeweise Geld mitgebracht. Da hätte man in Versuchung kommen können, es war aber leider nur täuschend echt aussehendes Filmgeld.
Im Gespräch erläutert Natja Brunckhorst u.a., wie sie auf diese wahnwitzige Geschichte aufmerksam wurde.


Foto (c) Midas Verlag

Buchtipp „Dublin wie es keiner kennt“

London, Paris, New York – alles Städte, die man gesehen haben möchte oder die man schon kennt. Im Midas Verlag gibt es eine Kollektion von Büchern, die eben diese Städte in einer ganz besonderen Art beschreiben und darin auf nicht alltägliche Orte in diesen Städten hinweisen – immer versehen mit vielen Fotos und Fototipps. Die Reihe nennt die jeweilige Stadt und fügt immer an: „…wie es keiner kennt“. So ist darin erst kürzlich das Buch „Dublin wie es keiner kennt“ erschienen.


Filmplakat (c)X-Verleih

Der Filmtipp: Zwei zu eins

„Halberstadt Juli 1990. Noch DDR“ informiert eine Texttafel in großen roten Buchstaben vor dem Vorspann des Films „Zwei zu eins“. Eher zufällig entdecken die drei Freunde Maren, Robert und Volker in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eigentlich verrotten sollten. Rucksäcke voller Scheine schmuggeln sie raus, denn schon Dostojewski wusste: „Geld ist gedruckte Freiheit“.
Wenn man jetzt ein bisschen schlau ist, kann dieser Sommer ein Wendepunkt sein und man kann den anrauschenden Westlern ein Schnippchen schlagen.


Moderation: Dorothea Rieck

Filmplakat (c) Piffl Medien

Filmtipp: Verbrannte Erde

Trojan braucht Geld. Ein Deal ging schief, er wurde übers Ohr gehauen, hat kein Geld mehr und versucht, nach langen Jahren zurück in Berlin, alte Kontakte zu reaktivieren. Aber vieles hat sich verändert, die meisten Kumpel von früher sind nicht mehr im Geschäft. Als sich ihm nach einiger Zeit dann doch ein großer Coup angeboten wird, muss Trojan erkennen, dass es auch mit der alten Gaunerehre nicht mehr weit her ist. Bald geht es weniger ums Geld, sondern vor allem darum, mit dem Leben davonzukommen.

„Verbrannte Erde“ läuft ab 18.07. im Universum. Am Dienstag, den 23.07. um 19:00 Uhr wird der in Braunschweig geborene Regisseur Thomas Arslan seinen Film persönlich im Universum vorstellen!


braunschweiger burglöwe (c) druck

Neues Buch über den Braunschweiger Burglöwen

„Der Braunschweiger Burglöwe – Deutungen und Geschichte des Monuments“. So heißt ein populärwissenschaftliches Sachbuch, das im März neu auf den Markt gekommen ist. Geschrieben wurde es von Dr. Alfred Walz, der viele Jahre in verantwortlicher Funktion im HAUM gearbeitet hat. Im Interview mit dem Autor stellen wir Inhalt und Hintergründe des Buchs vor, das für 19,95€ im Buchhandel erhältlich ist.


Foto (c) Veranstalter

Museum für Photographie „Erinnerungsbilder“

Das Museum feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Aus diesem Anlass bietet eine Ausstellung mit dem Titel „Erinnerungsbilder“ Einblicke in die 40jährige Geschichte des Hauses. Die Retrospektive ist in den beiden Torhäusern an der Helmstedter Straße noch bis zum 15. September zu sehen.


Kulturverein Gifhorn gründet Literaturclub

InGifhorn ist ein neuer Literaturclub an den Start gegangen. Auf Initiative des Kulturvereins sollen die Werke der Gifhorner Autorinnen und Autoren bekannter gemacht werden – vor allem auch außerhalb der Stadtgrenzen. Ein weiteres Ziel ist es, die Vernetzung untereinander voranzutreiben.


Veranstaltungstipp:
Am Sonntag, 21.07.24, kommt Regisseurin und Autorin Natja Brunckhorst nach Braunschweig ins Astor und stellt ihren aktuellen Film „Zwei zu eins“ in einer Vorpremiere persönlich vor. In den Hauptrollen: Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld. Beginn ist um 14 Uhr Sie können der Regisseurin dann u.a. Fragen stellen oder den Film einfach vor dem regulären Filmstart (25.Juli) genießen!


Moderation: Hans-Otto Kruse

12.09.2024 um 19:00 Uhr
19:00 — 20:00

pandora@okerwelle.de