Soundcheck

14 Uhr / Offener Sendebereich

Florian Damm begrüßt beim Soundcheck Musiker und Veranstalter vor allem aus dem weiten Bereich der Rockmusik. Dabei schaut er aber auch des öfteren über den Tellerrand und bedient auch andere Genres. Die Musiker haben die Möglichkeit eine Kostprobe ihres Könnens live zu zeigen und ihre Musik vorzustellen.

Die Sendung findet auf den Sendeplätzen im Offenen Sendebereich ihren Platz. Auch auf den Sendeplätzen Mo. bis Do. um 20 Uhr, die Sie hier finden.

THEMEN DER SENDUNG

(c) The Pighounds

Zu Gast: The Pighounds

The Pighounds: Das ist Grunge aus Dortmund. Ein Duo das klingt wie fünf. Energetisch, dynamisch, laut, leise, gefühlvoll und brachial.

Die beiden langjährigen Freunde und Vollblutmusiker Peter Bering (Gitarre, Gesang) und Alessandro De Luca (Schlagzeug) bringen ihre Leidenschaft auf die Bühne.

Texte die das Leben schreibt und eine Musikwand, die 90er und Moderne auf eine ganz eigene Art vereint.?Lauschen, tanzen, schwitzen – hier ist für jeden Musikliebhaber etwas dabei.

Vor ihrem Auftritt im B58 am Abend schauen die Musiker für einen Soundcheck im Sender vorbei.

Zu Gast: Elizabeth Lee

Elizabeth Lee betritt die Bühne wie Blitz und Donner und verzaubert die Herzen und Seelen der Menge. Ihre Stimme ist purer Southern-Rock und Blues, staubig und groovig wie die heiße Wüste von Texas. Sie wurde im Rahmen des South by Southwest Music Festival mit dem renommierten Austin Music Award in der Kategorie »Best Female Vocals« ausgezeichnet.
Geboren in Pasadena, Texas, hat sie weltweit Bühnen mit Künstler wie Buddy Guy, Jeff Beck, Fabulous Thunderbirds sowie Patti Smith geteilt. Eines Tages kam ein unscheinbarer Blonder und setzte sich neben sie auf die Bühne. Er nahm Ihre Hand und sagte mit einem warmen Lächeln: “Hey… Keep on Rockin’.” Es war Tom Petty, dessen Rat sie bis heute tief in ihrem Herzen trägt.
Die Zusammenarbeit mit dem hochgelobten Musiker Martin Hauke, dem langjährigen Gitarristen von Europas bester Rolling Stones Tribute Band Voodoo Lounge, erweist sich als das Treffen, das passieren musste. Sein Gitarrenstil ist so staubtrocken und kompromisslos, dass die meisten denken, er stamme irgendwo aus Texas und nicht aus der norddeutschen Tiefebene. Die beiden Musiker aus den unterschiedlichen Kontinenten haben mit Sicherheit ihre “WUNSCH”-Musikgruppe gefunden. “Hey… Keep on Rockin’.” Das tun sie auf jeden Fall!
In ihrem Repertoire sind hauptsächlich eigene Songs sowie ein paar Nummern von ähnlichen Künstlern wie Lucinda Williams, Etta James, Tom Petty, Tyler Childers und Johnny Cash.
Im September 2017 haben Elizabeth Lee & Martin Hauke ihre erste CD “BLUE SKY” veröffentlicht. “ROAD to RILEY’s”, der Nachfolger, wurde dann 2019 beim South by Southwest Music Festival in Austin, Texas, veröffentlicht. Der mittlerweile dritte Longplayer “FOR REAL: 7V-Sessions” entstand während des Lockdowns und erschien im September 2021.
In der Trio-Besetzung werden die beiden vom Multiinstrumentalisten Christian “Chrille” Schulz unterstützt. Er wird mit Mandoline, Akustik Gitarre oder Bass den Sound der beiden ergänzen. Vor dem Konzert am Abend in Barnabys Blues Bar schaut Elizabeth Lee für einen Soundcheck im Sender vorbei.

Robert LaRoche (c) Mark Guerra Fotoshooting 2018

Zu Gast: Robert LaRoche & Band

Robert LaRoches Songhandwerk ist fest in der amerikanischen Roots-Musik verwurzelt. Beeinflusst von Buddy Holly, Del Shannon und den Everly Brothers, ist jeder Track auf LaRoches “Patient Man” Debüt-Soloalbum gefüllt mit unendlich einprägsamen Hooks, eingebettet in einer warmen und ehrlichen Produktion.
Im Juli 2019 veröffentlichte der Singer-Songwriter LaRoche “A Thousand Shades”. Diese sechs Songs umfassende EP strotzt nur so vor unwiderstehlichen Hooks und LaRoches unverkennbaren Harmonien und hypnotisierenden Vocals. Unterstützt von vielen der besten Musiker Austins, nimmt “A Thousand Shades” den Hörer mit auf eine Reise durch Liebe und Herzschmerz, mit einem Silberstreifen der Erlösung.

Im September 2023 erschien seine neue 10-Song-Cd “Forevermore” , die vom Oscar-prämierten Songwriter John DeNicola produziert wurde.

Bevor Robert mit Jon Diven ( Kontrabass ) und Jooni Hwang ( Violine ) im Kultbahhof in Gifhorn auftreten schauen sie für einen Soundcheck im Sender vorbei.

Zu Gast: Cara

Die multinationale, mit zwei Irish Music Awards und zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnete Celtic Folk-Band feiert 20-jähriges Bühnenbestehen. 2003 schlossen sich vier eng befreundete Folk-Musiker zu CARA (gälisch: Freund) zusammen und bis heute spielt Freundschaft neben der gemeinsamen Liebe zur traditionellen Musik Irlands und Schottlands eine zentrale Rolle in der Band.
In den 20 Jahren ihres Bestehens haben sich CARA einen ausgezeichneten Ruf erspielt, oft hervorgehoben werden die innovativen Arrangements, die Eigenkompositionen und das Songwriting sowie die virtuose Darbietung und eine charismatische Bühnenpräsenz. Sie kreieren ihren eigenen Sound, bei dem die Stimmen der beiden Sängerinnen Gudrun Walther und Kim Edgar im Zentrum stehen.
Bevor CARA am Abend im Rahmen ihrer Jubiläumstour in der Kulturscheue in Salzgitter auftreten schauen sie für einen Soundcheck bei Florian Damm vorbei.

Zu Gast: Scott Weis Band

Scott Weis begann seine professionelle Karriere als Springer im berühmten House of Music Studio in West Orange, New Jersey, wo er Kabel für Produktionen zusammenstecken oder Drinks für die aufnehmenden Musiker besorgen durfte. Während dieser Zeit wurde er zuweilen aber auch gebeten, bei so mancher Produktion musikalisch mitzuwirken, was bei der Ausbildung seiner fantastischen instrumentalen und gesanglichen Fähigkeiten durchaus hilfreich war.
So spielt er auf Alben von Joe Cocker oder Dion, um einige der Künstler zu nennen. Er spielte in Clubs u.a. mit den SPIN DOCTORS, wurde von der PREMIER TALENT AGENCY entdeckt und bekam weitere Studiojobs bei Junior Wells, Joe Cocker, John Lee Hooker oder Jerry Garcia. In jüngster Zeit hat er unter anderem mit den Southern Rock Legenden BLACKFOOT gearbeitet und mit einigen ihrer Mitglieder die Gruppe LOUISIANA HOODOO KREWE gegründet.

Doch sein Herzblut steckt in seiner 2005 gegründeten eigenen Band, mit der er bereits einige Alben aufgenommen hat. Hier trifft die brodelnde Seele des Südstaatenblues auf bodenständigen Arbeiterrock und immer wieder bekommen auch Countryrock und Americana Folk ihren Anteil am Gesamtwerk ab. Der großartige Johnny Winter fühlte sich von der SCOTT WEIS BAND an die guten Zeiten Ende der 60er und damit seine eigene Hochphase erinnert, Billy Gibbons von ZZ TOP steht auf die Kraft und den Groove der Truppe. Solche Legenden haben schlichtweg immer Recht mit ihren Betrachtungen.

Bevor die Band am Abend im Kultbahnhof in Gifhorn auftritt schaut sie für einen Soundcheck Im Sender bei Florian Damm vorbei.

Foto: Poly Ghost (c) Christiane Faller

Zu Gast: Poly Ghost

Poly Ghost kreieren einen großen Spielplatz voller wahnwitziger Ideen und Bilder durch tanzbaren 80’s / 90’s Synthpop mit hereinbrechenden Gitarren-Refrains. Mit Signature-Sounds und Erwartungen spielen, mit Keywords Assoziationsketten eröffnen und der Hang zum Absurden sind wiederkehrende Begleiter.

Das Trio vereint Popreferenzen und Sounds aus einer Dekade, in der einst Kämpfe ausgefochten wurden… Konfettiregen in Seattle, Fuzz-Gitarren bei The Dome!

Live gibt es schillernde Outfits, einen charismatischer Frontmann, eine quirlige Gitarristin und einen stehenden E-Drummer. Mit “Miracle” ist vor kurzem das dritte Album erschienen und Bandmitglied Daniel kommt für einen Soundcheck im Sender vorbei.

Nina Ogot – Foto (c) Paul-Kariuki-Munene

Zu Gast: Nina Ogot

Bereits viele Jahre lang ist die Sängerin eine feste Größe in ihrer Heimat, spielte auf Festivals von den USA bis Indien. Seit NINA OGOT auch in Europa auftritt, hat sie mit Musikern beider Kontinente eine internationale Band geformt, die in dieser Konzeption wohl einzigartig ist. Sie verfügt über eine wahre Schatzkiste musikalischer Ideen, die Ogot zu einer mitreißenden Afro-Fusion verarbeitet.

Auf ihrem neuen Album UKUMBUK.KE zeigt Ogot, wie Erinnerungen auch die moderne kenianische Gesellschaft prägen. Zugleich stärkt sie die kulturelle Wurzel, indem sie traditionelle Musik zitiert: Taarab-Melodik aus dem Osten Kenias, Bango, perkussiven Isukuti der Luhya oder den spirituellen Dodo der Luo. So ist denn auch der Albumtitel ein Wortspiel, das die Erinnerungen (Suaheli „ukumbu“) in der Form „ukumbuke“ (lasst uns erinnern) durch die Schreibweise „.KE“, die Domain-Endung Kenias, ins Hier und Heute übersetzt. Nina Ogot bleibt dabei ihrer Linie treu und singt ausschließlich in der Landessprache Suaheli sowie in ihrer Muttersprache Dholuo.

Hatte sie auf „Dala“, ihrer letzten Veröffentlichung, mit etlichen europäischen Musikern zusammengearbeitet, nahm die Kosmopolitin Ogot ihr viertes Album UKUMBUK.KE nun wieder in Nairobi auf, um die kenianische Note authentisch einzufangen. Lediglich ihren Bläsersatz ließ sie erneut in Europa arrangieren und aufnehmen, was sich in einer ausgefeilten Satztechnik niederschlägt.

Die Musik ist durchaus tiefgründig, wird aber immer getragen von pulsierenden Beats und farbenfrohen Melodien, die im Ohr bleiben. Im Mittelpunkt steht die Sängerin selbst mit ihrer warmen, klangschönen Stimme, aus deren Farbreichtum sie mit großer Souveränität schöpft. Nina Ogots achtköpfige Band weitet die Ohren und lässt uns Sonne tanken – eine aufregende Reise in das Kenia von heute.

Bevor Nina Ogot am Abend im Kufa-Haus auftritt schaut sie für eien Soundcheck bei Florian Damm im Sender vorbei.

Foto: Elizabeth Lee & Bet Williams (c) privat

Zu Gast: Elizabeth Lee & Bet Williams

Die beiden Musikerinnen und Songwriterinnen aus den USA haben sich vor Jahren in Celle kennengelernt und haben seitdem neben ihren eigenen Bandprojekten gelegentlich gemeinsame Konzert gegeben und jetzt ist es endlich soweit, dass sie zusammen eine erste CD als Duo auf den Markt bringen. Die Rock-, Blues- und Soulsängerin Elizabeth Lee und Bet Williams mit ihrer Stimme über 4 Oktaven passen unheimlich gut zusammen und jeder der die Beiden einmal zusammen erlebt hat will mehr davon hören. Die CD ist eine Zusammenstellung ihrer eigenen selbst geschriebenen Lieder und wurden im persönlichem Umfeld in New Hope, Pennsylvania und in Wimberley, Texas aufgenommen. Celle ist für beide wie ein zweites Zuhause und sie freuen sich sehr, dass sie ihre erste gemeinsame CD hier präsentieren können. Bevor sie am Abend im Stadtpalais auftreten schauen sie für einen Soundcheck bei Florian Damm im Sender vorbei.

26.01.2024 um 14:00 Uhr
14:00 — 15:00

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