Geheilte Krebspatienten sprechen jungen Kranken Mut zu
Auf ihrem Weg nach Erfurt hat die „Regenbogen-Tour“ der Deutschen Kinderkrebsstiftung in Braunschweig und Wolfsburg Station gemacht. Am Samstag waren in Bielefeld 45 junge Radfahrer gestartet, die eine Krebserkrankung überwinden konnten. An den Zielorten der Tagesetappen besuchen sie Behandlungszentren für krebskranke Kinder. Außerdem sind Gespräche mit örtlichen Selbsthilfegruppen geplant. In Wolfsburg stand am Nachmittag unter anderem ein Treffen mit dem Förderverein „Heidi“ auf dem Programm. Zuvor hatten sich die „Regenbogen“-Radler in Braunschweig mit Vertretern des Elternhilfe-Vereins „Weggefährten“ ausgetauscht. Außerdem besuchten sie die Kinderkrebsstation des Städtischen Klinikums. Ziel der Aktion ist es nach Angaben der Stiftung, akut erkrankten Kindern und ihren Eltern Mut zu machen, es den jungen Sportlern nachzutun und die Krankheit zu besiegen. Das Klinikum Braunschweig unterstütze dieses Vorhaben selbstverständlich nach Kräften, sagte Dr. Wolfgang Eberl, Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendmedizin.