Stadt Braunschweig spricht sich gegen Modellversuch aus
Die Stadt Braunschweig sieht keine Rechtsgrundlage für einen Modellversuch, die Höchstgeschwindigkeit auf dem wilhelminischen Ring nachts auf 30 Stundenkilometer zu begrenzen. Das hat die Verwaltung nach entsprechenden Anfragen aus den Bezirksräten Nordstadt und Westliches Ringgebiet mitgeteilt. Darüber hinaus bewerte man ein solches Tempolimit generell kritisch, da es Verkehrsströme in Wohngebiete verlagern würde, heißt es in der Mitteilung. Der Ring solle große zusammenhängende Wohngebiete auch im Hinblick auf die Lärmentwicklung entlasten. Diese Funktion würde durch eine nächtliche Tempo-Reduzierung in Frage gestellt, so die Stadt.