Wolfenbüttels Bürgermeister Pink bekräftigt Verzicht auf Kandidatur
Der Wolfenbütteler Bürgermeister Thomas Pink hat auf Anfrage von Radio Okerwelle seinen Entschluss bekräftigt, 2022 nach dann 15 Jahren im Amt auf eine weitere Kandidatur zu verzichten. Damit sei aber nicht zwangsläufig auch sein Abschied aus der Politik verbunden, sagte der Rathauschef, ohne auf Details einzugehen. Pink war im vergangenen August nach mehr als 40-jähriger Mitgliedschaft aus der CDU ausgetreten. Als Grund hatte er seinerzeit neben dem, so wörtlich, „Sommertheater um Herrn Seehofer und Frau Merkel“ auch Querelen mit der örtlichen Parteiprominenz angegeben, insbesondere mit dem Braunschweiger CDU-Landeschef Frank Oesterhelweg. Das Verhältnis der ehemaligen Parteifreunde hat sich seitdem offenbar nicht entspannt. Er habe den Austritt nicht bereut, so Pink. Zwar habe sich in der CDU in den letzten Monaten einiges entwickelt. Auf regionaler Ebene sei das aber nicht der Fall.