BIBS wirft Stadt Braunschweig fragwürdige Praxis vor
Die BIBS-Fraktion im Braunschweiger Rat hat die Verwaltung aufgefordert, die aus ihrer Sicht fragwürdige Vertragspraxis mit der Borek-Stiftung und dem Planungsbüro Ackers & Partner zu beenden. Seit 2008 seien weitreichende städtebauliche Gestaltungen ohne Beteiligung der Ratsgremien und ohne Ausschreibung an Private übertragen worden, kritisierte BIBS-Fraktionschef Peter Rosenbaum (Foto). Aktuell bereite die Stadt eine Fortsetzung dieser Verträge vor. Es passe nicht zusammen, nach außen öffentlich die Bürgerbeteiligung zur Stadtgestaltung zu propagieren, der Bürgerschaft und dem Rat in Wirklichkeit aber die Gestaltungsrechte vorzuenthalten, so Rosenbaum. Mit solchen Verträgen „auf dem kurzen Dienstweg“ müsse jetzt Schluss ein.