Weiterbau der A39 laut Verkehrsministerium nicht in Gefahr
Der geplante Ausbau der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg ist trotz deutlich gestiegener Kosten nicht gefährdet. Das berichtet der NDR unter Berufung auf das niedersächsische Verkehrsministerium. Am Montag war bekannt geworden, dass der Lückenschluss 1,3 Milliarden Euro kosten soll – 200 Millionen mehr als ursprünglich veranschlagt. Auch dieser Betrag ist allerdings nur eine vorläufige Schätzung. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis sei dennoch gut, so ein Ministeriumssprecher. Ob und wann das umstrittene Autobahn-Teilstück gebaut werden kann, ist weiter offen. Vor dem Bundesverwaltungsgericht sind aktuell mehrere Klagen gegen das Projekt anhängig – unter anderem von der Naturschutz-Organisation BUND sowie den Gemeinden Tappenbeck und Jembke im Landkreis Gifhorn.