AStA beklagt Konkurrenzkampf um bezahlbaren Wohnraum
Die Kündigung der Mietverträge für die Studentenwohnheime in Ölper und der Nordstadt durch die Stadt Braunschweig hat bei den Studentenvertretern der TU Braunschweig Bestürzung ausgelöst. Die Wohnheime waren ursprünglich für die Unterbringung von Flüchtlingen vorgesehen. Als sie jedoch leer blieben, hatte die Stadt sie an das Studentenwerk Südost-Niedersachsen vermietet. Weil die Zahl der zugewiesenen Flüchtlinge nun wieder gestiegen ist, benötigt die Stadt diese Plätze. Dies verschärfe den Konkurrenzkampf um bezahlbaren Wohnraum weiter, sagte Felix Isensee vom AStA der TU. Hinzu komme, dass das Studentenwerk seit Jahren unterfinanziert sei. Hier müsse das Land etwas tun.