Gewerkschaft fordert 6 Prozent mehr Gehalt
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat die Beschäftigten im Bankgewerbe rund um Braunschweig zum dritten Mal zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Betroffen waren die Commerzbank, die Deutsche Bank und die NORD/LB. An die 400 Bankbeschäftigte sind dem Aufruf der Gewerkschaft gefolgt. Die Bankarbeitgeber hätten auch in der vierten Verhandlungsrunde kein ernstzunehmendes Angebot vorgelegt, so die Gewerkschaft. Der bisherige Gehaltstarifvertrag war bereits zum 31. Januar 2019 ausgelaufen. Die Beschäftigten erwarteten, dass endlich ein verhandelbares Angebot auf den Tisch komme, sagte der zuständige Landesfachbereichsleiter, Jörg Reinbrecht. Der Arbeitgeberverband hat in der letzten Verhandlung eine durchschnittliche jährliche Erhöhung von 1,16 Prozent angeboten,
Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von 6 Prozent, die Ausbildungsvergütungen sollen um 100 Euro steigen. (Foto: Ver.di Braunschweig)