Gefahr des unkontrollierten Wassereintritts befürchtet
Der Asse II-Koordinationskreis hat erneut eindringlich vor neuen Bohrungen im Bereich des maroden Endlagers Asse II bei Remlingen gewarnt. Den Befürchtungen dass die Bohrungen den Zufluss von salzhaltiger Lauge in das Bergwerk noch einmal erhöhen könnten, hatte die Bundesgesellschaft für Endlagerung zuletzt widersprochen. Die Erkundungsbohrungen werden in einem sicheren Abstand zum bestehenden Bergwerk gestoßen, hieß es. Andreas Riekeberg und die Mitstreiter vom Asse II-Koordinationskreis beruhigt das nicht.