BS und WF wollen gemeinsames Projekt an der A36
Nach dem Aus für das geplante interkommunale Gewerbegebiet mit Salzgitter startet Braunschweig jetzt einen neuen Anlauf – diesmal gemeinsam mit der Nachbarstadt Wolfenbüttel. Nach Angaben aus dem Braunschweiger Rathaus sind sich beide Verwaltungschefs bereits einig. Und eine geeignete Fläche haben Oberbürgermeister Ulrich Markurth und sein Wolfenbütteler Amtskollege Thomas Pink auch schon im Auge: Es handelt sich um ein 45 Hektar großes Areal östlich der Autobahn A36, das vollständig auf Wolfenbütteler Gebiet liegt. Grund für den erneuten Vorstoß ist laut Markurth der immer knapper werdende Platz für Gewerbeansiedlungen in Braunschweig. Schon vor drei Jahren hatte die Stadt deshalb ein gemeinsames Projekt mit Salzgitter angeschoben. Das seinerzeit geplante interkommunale Gewerbegebiet nördlich der A39 war letztlich aber am Veto des Stadtrats von Salzgitter gescheitert.