Braunschweig bei bundesweitem Vergleich im Mittelfeld
Wer als Student lieber für sich bleiben statt in einem Wohnheim oder in einer WG leben möchte, der kommt in Braunschweig relativ günstig weg. Wie eine Untersuchung des Portals „immowelt“ ergeben hat, liegt die Netto-Kaltmiete für eine kleine Studentenbude hier aktuell bei durchschnittlich 270 Euro. Das sind zwar zehn Euro mehr als vor einem Jahr, jedoch 70 Euro weniger als in der Landeshauptstadt Hannover. Aber selbst dort ist eigener Wohnraum für Studenten noch einigermaßen erschwinglich – zumindest im Vergleich mit Städten wie Frankfurt am Main mit Monatsmieten über 500 oder gar München mit rund 700 Euro. In Magdeburg werden dagegen im Schnitt nur 220 Euro verlangt. Damit liegt Braunschweigs Partnerstadt wie die meisten Universitätsstädte im Osten und auch im Ruhrgebiet am unteren Ende der Skala. Laut „immowelt“ gelten alle Preisangaben für Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von bis zu 40 Quadratmetern. Das Portal durchforstete dafür die Angebote an 68 deutschen Hochschul-Standorten.