BSVG will Akzeptanz und Umsetzung überwachen
Der neue Stadttakt für Busse und Bahnen in Braunschweig steht in den nächsten Monaten unter besonderer Beobachtung – sowohl hinsichtlich der Akzeptanz als auch der Umsetzung im Alltag. Sollten irgendwo nennenswerte Störungen auftreten oder die Kapazitäten nicht ausreichen, dann werde man entsprechend nachjustieren, so die Verkehrsgesellschaft BSVG. Der neue Fahrplan war gestern nach zwei Jahren umfangreicher Planung und Vorbereitung in Kraft getreten. Wesentliche Merkmale sind ein durchgehender 15-Minuten-Grundtakt der wichtigsten Linien und eine bessere Anbindung des Hauptbahnhofs mit der Innenstadt, der TU und den Dienstleistungs- und Gewerbegebieten im Braunschweiger Norden. Das soll unter anderem mit der neuen Stadtbahnlinie 10 erreicht werden, die als Verstärker für die bestehende Linie 1 zwischen Hauptbahnhof und Rühme fungiert. Ziel der Angebotserweiterung mit einem Mehraufwand in Höhe von rund zwei Millionen Euro sei es, neue Fahrgäste zu gewinnen, sagte Oberbürgermeister Ulrich Markurth. Die Verbesserung des ÖPNV sei ein Schwerpunkt seiner Amtszeit, an dem er weiter kontinuierlich arbeiten werde.