CDA verweist auf Kompetenz in Bahnbau und Stahlerzeugung
Die Landesvorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) hat sich für ein Wasserstoff-Forschungszentrum im Braunschweiger Land stark gemacht. Als bevorzugten Standort nannte CDA-Landeschef Max Matthiesen Salzgitter. Damit könnte die Nichtberücksichtigung der Stadt bei der Vergabe einer Batterieforschungsfabrik kompensiert werden, sagte der Politiker. Zudem baue Alstom hier bereits wasserstoffbetriebene Züge, und das Projekt Salcos der Stahlwerke Peine-Salzgitter beschäftige sich mit wasserstoffbasierter Stahlerzeugung. Darüber hinaus stünde mit dem Gelände des stillgelegten Kraftwerks Buschhaus im nahe gelegenen Landkreis Helmstedt ein passendes Areal zur Verfügung, so Matthiesen. Dem CDA-Landesvorstand gehören unter anderen auch Stefani Steckhan (Foto) aus Salzgitter und der Cremlinger Uwe Lagosky an.