Verwaltung geht von geringerem Fehlbetrag aus
Die Stadt Braunschweig muss womöglich nicht ganz so tief in ihre Rücklagen greifen wie zunächst veranschlagt. Das geht aus einem aktualisierten Haushaltsentwurf hervor. Danach fällt das Minus um rund 20 Millionen Euro niedriger aus als im ursprünglichen Etatentwurf vom Herbst 2019. Das liegt laut Oberbürgermeister Ulrich Markurth (Bild) zum einen an Mehreinnahmen etwa beim kommunalen Finanzausgleich, bei der Gewerbe- und bei der Umsatzsteuer, zum anderen an weniger Ausgaben beim Personal. Dies hätten Nachberechnungen ergeben, so der OB. Am 18. Februar entscheidet der Rat über den Haushalt für 2020.