IHK Lüneburg-Wolfsburg fordert schnelle Hilfen für Tourismus und Gastgewerbe
Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg hat kurzfristige Finanzhilfen für das Gastgewerbe und die Tourismusbranche gefordert. Den Betrieben renne die Zeit davon, sagte Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert (Bild). Er begrüßte die beschlossenen Steuerentlastungen für die Gastronomie. Diese würden aber erst greifen, wenn die Betriebe wieder öffnen dürften, so Zeinert. Deshalb sei es um so wichtiger, dass sich Bund und Länder in ihrer nächsten Konferenz am 30. April auf eine gemeinsame Strategie zur Wiedereröffnung einigen. Der IHK-Chef begrüßte in diesem Zusammenhang die gemeinsame Initiative der Bundesländer Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordhein Westfalen. Deren Wirtschaftsminister hatten sich gestern darauf verständigt, bis Donnerstag nächster Woche einen gemeinsamen Fahrplan zur schrittweisen Öffnung von Gastronomie und Tourismus erstellen.