Braunschweiger Tagestreff Iglu will durchgehendes Angebot aufrecht erhalten
Angesichts der anhaltend steigenden Infektionszahlen wächst auch in der Region die Sorge, dass die Hilfsangebote für Wohnungslose reduziert werden müssen. Die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten bemühe sich nach Kräften, die Betreuung aufrecht zu erhalten und gegebenenfalls zusätzliche Angebote zu schaffen, sagte Regionalleiter Michael Bahn auf Anfrage von Radio Okerwelle. Klar sei aber schon jetzt, dass etwa das traditionelle Weihnachtsessen für Obdachlose ausfallen müsse. Als zentrales Anliegen nannte Bahn das Angebot des Tagestreffs Iglu in Braunschweig. Dort waren die Öffnungszeiten erst im Sommer auf sieben Tage ausgeweitet worden. Aktuell setze die Diakonische Gesellschaft alles daran, dieses Angebot langfristig personell und finanziell zu sichern.