Verwaltungsausschuss empfiehlt Bewerbung für 2030
Die Stadt Wolfenbüttel hat den Vorstoß der SPD begrüßt, sich um die Ausrichtung der Landesgartenschau zu bewerben. Der Verwaltungsausschuss hat jetzt beschlossen, die Idee aufzugreifen – allerdings mit der Maßgabe, sich dabei auf eine Bewerbung für 2030 zu konzentrieren. Die SPD hatte angeregt, Wolfenbüttel schon für 2026 als Gastgeber in Stellung zu bringen. Das lehnte der Ausschuss als wenig aussichtsreich ab. Zudem wäre die Zeit für die allgemein gewünschte Bürgerbeteiligung schlichtweg zu knapp, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Bewerbungsschluss für 2030 sei dagegen erst in fünf Jahren. Jetzt sollen zunächst mögliche Standorte ausgewählt werden. Die endgültige Entscheidung über eine Bewerbung soll Anfang 2022 der dann neu gewählte Rat treffen. Die bislang einzige Landesgartenschau in der Region zwischen Harz und Heide fand 2004 in Wolfsburg statt.