Braunschweiger SPD fordert stärkere Beachtung sozialer Belange bei Neubauten
Die SPD im Braunschweiger Rat hat angeregt, die Sozialverwaltung künftig früher in die Planung städtischer Neubauten einzubinden. Das geschehe bislang zu spät, heißt es in einer Mitteilung der Fraktion. Aktuell sei zunächst nur das Baudezernat mit neuen Vorhaben befasst. Andere Fachreferate würden erst im weiteren Verlauf der Planungen einbezogen. Bei jeder Planung sollte es aber in erster Linie darum gehen, die Lebens- und Arbeitsqualität der Bürger zu berücksichtigen, so die SPD. Auch Aspekte wie Nachbarschafts- und Quartiersarbeit spielten in Wohngebieten eine wichtige Rolle, ebenso wie die Gestaltung der Außenflächen und die Aufteilung von Wohnraum und Gewerbeflächen in gemischten Gebieten. Wie es weiter hieß, steht ein entsprechender Antrag der Sozialdemokraten in der nächsten Ratssitzung am kommenden Dienstag auf der Tagesordnung.