SPD-Bürgermeisterkandidat betont wirtschaftliche Chancen
Der Wolfenbütteler SPD-Politiker und Bürgermeisterkandidat Dennis Berger hat an die Stadt appelliert, eine Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2030 wohlwollend zu prüfen. Ursprünglich wollte Berger das Event schon vier Jahre früher nach Wolfenbüttel holen. Die Verwaltung hatte sich aber mehr Zeit für die Vorbereitung der Bewerbung erbeten. Die jetzt vorliegende Ausschreibung für 2026 mache deutlich, dass eine Landesgartenschau für Wolfenbüttel große ökonomische Vorteile hätte, sagte Berger (Bild). Aus den Unterlagen gehe hervor, dass dem Ausrichter üppige Fördermittel des Landes Niedersachsen für nachhaltige Investitionen zur Verfügung stünden. Dazu zählten etwa der Ausbau der Infrastruktur, die Optimierung von Fahrrad- und Fußwegen oder die Einrichtung neuer Begegnungs- und Freizeitstätten. Eine Landesgartenschau stelle eine ökologische, touristische und kulturelle Bereicherung dar, so der Sozialdemokrat. Es sei jetzt Aufgabe der Stadt, unter Beteiligung der Bürgerschaft mit der entsprechenden Planung zu starten.