Stadt warnt vor unlauteren Machenschaften
Die Stadt Salzgitter hat vor unlauteren Machenschaften im Zusammenhang mit der Sperrmüllabfuhr gewarnt. Laut Verwaltung erscheint bei diesbezüglichen Suchanfragen im Internet eine Anzeige, die vermeintlich vom Städtischen Regiebtrieb (SRB) geschaltet wurde. Tatsächlich steckt dahinter aber eine Berliner Firma, die offenbar bundesweit mit dem Namen des jeweiligen kommunalen Entsorgers wirbt. Anlass für die Warnung ist ein Fall, bei dem ein Salzgitteraner für die Abholung seines Sperrmülls mit einem hohen Barbetrag zur Kasse gebeten wurde. Auffällig war dabei auch, dass die Abfuhr erst nach 20 Uhr erfolgte, so die Stadt. Sie wies darauf hin, dass der SRB den Sperrmüll in der Regel tagsüber und niemals abends abholt. Zudem wird anschließend grundsätzlich ein schriftlicher Gebührenbescheid zugestellt. Ein Inkasso vor Ort findet nicht statt. Die Verwaltung empfahl, Termine nur über das städtische Internet-Portal zu buchen.