Wohnungen im Bereich Mastbruchsiedlung vorübergehend evakuiert
In Braunschweig ist am Mittwochabend eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Der Blindgänger war in vier Metern Tiefe nördlich der Helmstedter Straße entdeckt worden. Für die Sicherung mussten die Mastbruchsiedlung, Teile von Rautheim und der Bereich des Hauptfriedhofs evakuiert werden. Laut Verwaltung waren rund 450 Menschen betroffen. Für sie wurde in einer Grundschule eine Sammelstelle eingerichtet. Zwei corona-infizierte Personen in häuslicher Quarantäne wurden vorübergehend in einem Krankenwagen untergebracht. Mehrere Bahnstrecken und die A39 waren zeitweise gesperrt. Insgesamt waren mehr als 300 Einsatzkräfte an der Aktion beteiligt.