ADAC warnt vor erhöhter Unfallgefahr
Der ADAC hat vor einer erhöhten Gefahr von Wildunfällen gewarnt. Nach der Zeitumstellung am Wochenende falle der morgendliche Berufsverkehr quasi über Nacht erst einmal wieder in die Dämmerung, so der Autoclub. Zwischen Ende März und Ende Mai steige damit das Risiko, bei der Fahrt zur Arbeit etwa einem Reh auf Futtersuche zu begegnen. Auch im letzten Jahr habe die Zahl der Wildunfälle wieder deutlich zugenommen. Der ADAC riet Autofahrern, den Straßenrand im Auge zu behalten und auf Wildwechsel-Strecken möglichst langsam zu fahren. Steht ein Tier auf der Straße, helfe bremsen, hupen und gegebenenfalls abblenden, um dem Wild die Flucht zu ermöglichen. Wenn es doch zum Unfall kommt, sollte man auf keinen Fall noch versuchen auszuweichen. Statt dessen: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und Unfallstelle absichern. Wie es weiter hieß, darf das angefahrene Wild nicht vom Unfallort entfernt werden. Andernfalls droht eine Anzeige wegen Wilderei.