Nur relativ leichter Anstieg in den Großstädten der Region
Die Mietpreise in deutschen Großstädten sind in den letzten zwölf Monaten um bis zu 14% gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Analyse des online-Portals immowelt hervor. Am teuersten sind Mietwohnungen demnach weiterhin in den Metropolen München, Berlin und Hamburg. Den deutlichsten Anstieg verzeichnen aber die kleineren Großstädte. Die drei Oberzentren in der Region zwischen Harz und Heide kommen dabei allerdings relativ gut weg: In Braunschweig werden 3% mehr verlangt als vor einem Jahr. Mit 8,10 Euro pro Quadratmeter liegt die Miete jedoch unter dem Niveau in Städten vergleichbarer Größe. In Wolfsburg stieg der Quadratmeter-Preis um 5% auf jetzt 8,50 Euro. Am günstigsten sind nach wie vor Mietwohnungen in Salzgitter: 5,60 Euro für den Quadratmeter bedeutet ein Plus von 2%. Laut immowelt hat sich die Nachfrage nach Mietwohnungen in den Großstädten zuletzt bundesweit stark erhöht. Angesichts hoher Kaufpreise und gestiegener Bauzinsen orientierten sich Wohnungssuchende zunehmend in Richtung Miete, so die Analysten. Die vielerorts heiß gelaufenen Märkte würden dadurch nochmals zusätzlich belastet.