Salzgitter AG investiert 723 Millionen Euro
Die Salzgitter AG investiert 723 Millionen Euro in die CO2-arme Stahlerzeugung. Wie das Unternehmen mitteilte, soll ab Ende 2024 in Salzgitter ein neues Elektroaggregat aufgebaut werden. Bis 2033 soll dann das gesamte Stahlwerk mit neuer Technik für eine CO2-arme Fertigung umgerüstet werden. Ziel ist laut Konzern, 95 Prozent der jährlichen Kohlenstoffdioxid-Emissionen in Höhe von acht Millionen Tonnen einzusparen. Das entspräche einem Prozent des gesamten deutschen CO2-Ausstoßes, hieß es. Die Investition unterstreiche das Bestreben des Unternehmens, führend bei der Dekarbonisierung der Stahlindustrie zu bleiben und den Standort Salzgitter dauerhaft für die Zukunft auszurichten, sagte der Leiter des Geschäftsbereiches Stahlerzeugung, Ulrich Grethe.