Braunschweiger Politiker fordern Schranken am Bahnübergang Altmarkstraße

Nach dem schweren Zugunglück im Braunschweiger Stadtteil Bienrode haben Vertreter mehrerer Parteien gefordert, den Bahnübergang Altmarkstraße zu beschranken. Am 26. August war ein Autofahrer schwer verletzt worden, der mit seinem Wagen trotz roter Ampel die Gleise überquert hatte und von einem Zug erfasst worden war. CDU, BIBS und FDP machen sich jetzt dafür stark, den Übergang mit einer Schranke auszustatten. In einer gemeinsamen Mitteilung heißt es, der Zeitpunkt dafür sei besonders günstig, da die Bahn aktuell plane, die drei Bahnübergänge in Bienrode zu erneuern. Die Politiker halten eine Beschrankung nach eigenen Angaben auch deshalb für verhältnismäßig, weil der Bahnübergang an der viel befahrenen Altmarkstraße zwischen zwei Kurven liegt.