Stadt Braunschweig plant Bau weiterer Unterkünfte
Die Stadt Braunschweig reagiert auf die höhere Zuweisung von Ukraine-Flüchtlingen durch das Land. Wie die Verwaltung mitteilte, werden in den nächsten Monaten im Schnitt bis zu 59 Menschen pro Woche erwartet, viermal so viele wie bisher. Da die vorhandenen Kapazitäten nahezu erschöpft sind, werden jetzt weitere Möglichkeiten der Unterbringung geprüft. Zunächst könnten demnach Leichtbauhallen auf dem Messegelände Abhilfe schaffen. Langfristig fasst die Stadt den Bau weiterer Wohnheime in Ölper, Lamme und Melverode ins Auge. Wenn die Flüchtlingswelle wieder abebbt, könnten diese Gebäude laut Verwaltung später von bedürftigen Familien oder als Studentenwohnungen genutzt werden.