Rund 5000 Menschen müssen am 12. November ihre Wohnungen verlassen
In Braunschweig haben sich bei Sondierungsarbeiten Verdachtspunkte für zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ergeben. Laut Verwaltung handelt es sich um mutmaßliche Fliegerbomben, die mehrere Meter tief im Erdreich liegen. Betroffen ist demnach ein unbewohntes Gelände im Bereich Kennel südlich der Eisenbütteler Straße. Wie es in einer Mitteilung heißt, sind die Fundorte nicht abgesperrt. Solang die Blindgänger nicht unkontrolliert freigelegt werden, bestehe keine Gefahr. Die Sprengsätze sollen den Angaben zufolge am Sonntag, dem 12. November, freigelegt und entschärft werden. Deshalb müssen rund 5000 Bewohner im Umkreis von einem Kilometer (siehe Grafik) bis 9 Uhr ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Als Ausweichquartier wird die Sporthalle in der Naumburgstraße eingerichtet. Alle weiteren Informationen sind hier verfügbar. Grafik: Stadt Braunschweig / © Fachbereich Stadtplanung und Geoinformation