Land stellt 1,25 Millionen Euro für Projekte in Braunschweig bereit
Die Stadt Braunschweig hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 1,4 Millionen Euro in Projekte zur kurzfristigen Stärkung der City investiert. Laut Verwaltung steuerte das Land Niedersachsen mit 1,25 Millionen den Löwenanteil bei. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“, das 2021 als Reaktion auf die Folgen der Corona-Pandemie aufgelegt worden war. Mit Hilfe der Fördermittel und mit Unterstützung privater Projektträger hat die Stadt nach eigenen Angaben insgesamt 17 Vorhaben realisiert. Dazu zählen etwa ein temporärer Architektur-Pavillon, die „Kulturraumzentrale“ für die Vermittlung einer Zwischennutzung von Leerständen, ein Stadtstrand auf dem Kohlmarkt oder das so genannte „Dinner in White“. Auch diverse Grünanlagen und Bewegungsangebote für junge Leute wurden aus dem Topf finanziert. Neben den Sofortmaßnahmen umfasst die Strategie auch langfristige Pläne wie etwa die Sitzstufen an den Okerterrassen (Bild). Bei der Umsetzung kann die Stadt den Angaben zufolge auf weiteres Geld vom Land hoffen.
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