TU Braunschweig stärkt Einbindung in regionalen Arbeitsmarkt
Die TU Braunschweig will internationale Studierende langfristig in den regionalen Arbeitsmarkt integrieren. Zugleich sollen regionale Unternehmen für die speziellen Anforderungen internationaler Fachkräfte sensibilisiert werden. Zu diesem Zweck beteiligt sich die Hochschule an dem Programm „Sucess“, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert wird. Es richtet sich vor allem an Studierende der so genannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Örtliche Partner sind der Arbeitgeberverband und die IHK Braunschweig. Die regionale Wirtschaft habe einen besonderen Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften, sagte TU-Präsidentin Angela Ittel (Bild). Mit ihrem Fokus auf Mobilität und IT biete sie hervorragende Arbeits- und Forschungsmöglichkeiten für die internationalen Absolventen, so Ittel. Dabei kann die Uni nach eigenen Angaben aus dem Vollen schöpfen: Aktuell sind etwa 1.900 internationale MINT-Studierende immatrikuliert. Wie es weiter hieß, soll für sie ein durchgängiges Angebot zur Berufsqualifizierung geschaffen werden – mit enger persönlicher Betreuung. — Foto (c) Sascha Gramann / TU Braunschweig