Ein- und Ausfahrt an der A2 soll entschärft werden
Mit einer Reihe von Maßnahmen sollen die hohen Unfallzahlen im Bereich der Ein- und Ausfahrt Peine-Ost an der A2 drastisch gesenkt werden. Das hat eine Kommission beschlossen, die zuvor von Vertretern der Polizei, der Stadt Peine und der Autobahn GmbH des Bundes gebildet worden war. Ziel war es einer Mitteilung zufolge, die Ursachen für die große Zahl von Unfällen zu untersuchen, bei denen zum Teil auch Personen verletzt wurden. Die Analyse hat laut Kommission ergeben, dass es sich auffallend oft um so genannte Abbiege-Unfälle handelte. Dabei prallten Fahrzeuge, die auf die A2 auffuhren, mit entgegenkommenden Autos zusammen. Um diesen Unfallschwerpunkt zu entschärfen, soll die zulässige Höchstgeschwindigkeit dort auf Tempo 50 reduziert werden. Außerdem ist eine Anpassung der Fahrbahnmarkierungen geplant, und die Rechtsabbiegespur in Richtung Braunschweig wird verkürzt. Ob diese Maßnahmen Wirkung zeigen, soll nach einiger Zeit überprüft werden. — Themenbild (c) Creative Commons 3.0_Andreas Bunen