Neubau des Jugendzentrums B58 liegt erneut auf Eis

Die Braunschweiger Ratsgruppe „Fraktion BS“ hat massive Kritik an der städtischen Finanzplanung geäußert. Der bereits mehrfach verschobene Neubau des Jugendzentrums B58 (Bild) liege erneut auf Eis, sagte Ratsherr Udo Sommerfeld mit Blick auf den Haushaltsentwurf für die kommenden zwei Jahre. Dort sei die Maßnahme nur als Zukunftsprojekt aufgeführt, und die veranschlagten knapp 23 Millionen Euro fänden sich als so genannter Restbedarf ab 2030 wieder. Die Stadt habe dies mit ihren aktuellen Prioritäten begründet, so Sommerfeld. Damit werde der dringend benötigte Neubau des Jugendzentrums am Bültenweg auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Wie der finanzpolitische Sprecher der „Fraktion BS“ weiter mitteilte, konnte die Verwaltung trotz mehrfacher Nachfrage keinen konkreten Zeitplan für den Neubau nennen. — Foto (c) Mattes