Im Herbst 1942 richtete die SS ein Konzentrationslager auf dem Gelände der „Reichswerke Hermann Göring“ in Salzgitter-Watenstedt ein. Die dort inhaftierten Zwangsarbeiter wurden in der Rüstungsindustrie eingesetzt. Ihr Alltag war geprägt von harter Arbeit, Unterversorgung, Misshandlung, Krankheit und Tod. An ihr Schicksal erinnert eine Dauerausstellung in der Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte. Marieke Eichner berichtet.