Rat der Stadt Salzgitter fordert Erhalt von Standorten und Arbeitsplätzen

Die Verwaltung und die politischen Gremien der Stadt Salzgitter haben ihre uneingeschränkte Solidarität mit der Belegschaft von Volkswagen bekundet. In seiner September-Sitzung hat der Rat einstimmig eine Resolution verabschiedet. Darin heißt es unter anderem, Standortschließungen und betriebsbedingte Kündigungen müssten unbedingt verhindert werden. Die Demontage der Sozialpartnerschaft bedeutet auch eine Demontage der Demokratie. Und weiter wörtlich: „Das Vorgehen des Vorstandes ist unfassbar. Bei einem Konzern wie VW hätte man erwarten können und müssen, dass erst Gespräche geführt werden, bevor Fakten geschaffen werden.“ Zitatende. Rat und Verwaltung appellierten an den Konzern, auf Werksschließungen in Niedersachsen zu verzichten und die Arbeitsplätze zu erhalten. Zudem forderten Sie die Landesregierung auf, ihren Einfluss in den Aufsichtsgremien in diesem Sinn geltend zu machen. Ähnliche Resolutionen waren zuvor bereits von den Ratsgremien in Wolfsburg und Braunschweig beschlossen worden. — Themenfoto (c) pixabay