Kameratechnik soll erneuert werden
Die zunehmend störungsanfällige Videoüberwachung in der Braunschweiger Innenstadt soll erneuert und angepasst werden. Das geht aus einem Vorschlag der Verwaltung an den Rat hervor. Die Polizei unterstütze den Vorstoß der Stadt ausdrücklich, sagte der Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, Thomas Bodendiek. Durch eine moderne Videoüberwachung könne ein erheblicher Beitrag zur Aufklärung von Straftaten geleistet werden. Ordnungsdezernent Tobias Pollmann ergänzte, mit dem Projekt demonstriere man einmal mehr die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadt. Laut Mitteilung sehen die Pläne vor die Kameras im Kultviertel, am Waisenhausdamm und am Bohlweg zu erneuern. Dafür sollen die bisherigen Standorte Domplatz und Sack entfallen. Die Kosten für die Anschaffung liegen bei rund 600.000 Euro; für den Betrieb muss die Stadt jährlich rund 25.000 Euro einplanen. – Themenbild (c) pixabay