Braunschweiger SPD will auf Unterführung am Bahnübergang Grünewaldstraße verzichten
Die SDP im Braunscheiger Rat will auf die umstrittene Unterführung des Bahnübergangs Grünewaldstraße verzichten und setzt sich stattdessen für eine Erneuerung der bestehenden Beschrankung ein. Einen entsprechenden Antrag will die Fraktion zur nächsten Ratssitzung im Februar einbringen. Die SPD reagiert damit auf die große Resonanz auf ein Bürgerbegehren gegen die Unterführung. Wie berichtet hatten 15.700 Menschen das Anliegen unterstützt. Damit wurde das so genannte Quorum knapp 10.000 gültigen Stimmen deutlich überschritten. Die SPD stehe zu ihrem Wort, sagte der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Christoph Bratmann (Bild). Den bemerkenswerten Umstand, dass rund 15.700 Menschen für den Erhalt des Bahnübergangs mit ihrer Unterschrift eintreten und damit von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen, könne und wolle man nicht einfach ignorieren. Die SPD hatte bereits im Mai 2024 zugesichert, sich erneut mit der Thematik zu befassen.