Eigentlich hatte die Braunschweiger Verwaltung beschlossen, den Bahnübergang an der Grünewaldstraße durch eine Unterführung zu ersetzen. Dagegen regte sich Widerstand. Die Initiatoren eines Bürgerbegehrens sammelten mehr als 15.000 Unterschriften für den Erhalt des beschrankten Übergangs – gut 5.000 mehr als nötig, um einen stadtweiten Bürgerentscheid herbeizuführen. Aber dazu kommt es trotzdem nicht, denn in dieser Woche schloss sich der Rat erstmals in seiner Geschichte dem Ziel eines Bürgerbegehrens an: Die Schranke bleibt. Marieke Eichner berichtet.