Stadt Braunschweig warnt vor Kontakt mit Eichenprozessionsspinnern

In Braunschweig sind wieder vermehrt kleine Raupen unterwegs, die nachhaltige Gesundheitsschäden anrichten können. Die Larven des Eichenprozessionsspinners halten sich im Sommer tagsüber ausschließlich in Eichen auf. Ihre winzigen Brennhaare enthalten einen Giftstoff, der bei Hautkontakt allergische Reaktionen auslöst. Die Raupen und deren verlassene Nester sollten deshalb nicht berührt und abgesperrte Bereiche nicht betreten werden. Wie die Stadt Braunschweig mitteilte, sind sowohl Parkanlagen als auch Wohngebiete betroffen. Im Umfeld von Kliniken, Kitas und ähnlich sensiblen Einrichtungen werden die Nester demnach innerhalb von 24 Stunden entfernt. Bei Verdacht auf einen möglichen Befall in öffentlichen Anlagen bittet die Verwaltung um eine entsprechende Meldung über das Bürgertelefon. Auf privaten Grundstücken ist der Eigentümer selbst für die Beseitigung verantwortlich. — Foto (c) pixabay