Forschende der TU Braunschweig vereinfachen Prozess

Forschende der TU Braunschweig haben ein neues Verfahren entwickelt, um die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien wirtschaftlicher zu machen. Dabei wird ein granulatbasiertes Material zur Herstellung von Elektroden verwendet, wie die TU mitteilte. Im Vergleich zum herkömmlichen Herstellungsprozess mit flüssigen Mischungen, werden die Trocknungszeit und der Energieverbrauch reduziert. Das senke die Produktionskosten, so die TU. Die so gefertigten Elektroden besäßen außerdem eine erhöhte Lagerstabilität und seien damit von besserer Qualität. Industriepartner des Forschungsprojekts ist unter anderem der Batteriehersteller VARTA. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt fördert das Projekt mit rund 1,4 Millionen Euro. – Foto: Archivbild Batterieforschung an der TU Braunschweig (c) Marisol Glasserman/TU Braunschweig