Breite Zustimmung in der regionalen Wirtschaft

Die Industrie- und Handelskammer und der Arbeitsausschuss Tourismus in Braunschweig haben die Einigung zum “Haus der Musik” begrüßt. Die Kooperation zwischen der Stadt und dem Unternehmen New Yorker sieht vor, dass die Stadt das Grundstück des ehemaligen Karstadt-Gebäudes in der Poststraße erwirbt. Das Haus der Musik soll dort gebaut werden und unter anderem die Städtische Musikschule sowie einen Konzertsaal beherbergen. Die finanziellen Mittel für Errichtung und Unterhaltung des Hauses der Musik werden zu 51 Prozent von New Yorker und zu 49 Prozent von der Stadt Braunschweig beigesteuert. Die IHK wünsche sich für die Ratsitzung im Dezember die Zustimmung einer breiten Mehrheit, um das Haus der Musik in der Innenstadt wahr werden zu lassen, sagte IHK-Präsident Tobias Hoffmann (Bild). Der Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig bezeichnete die Nachricht als „tolles Signal“. Der geplante Konzertsaal werde Braunschweigs Attraktivität auch über die Region hinaus nachhaltig steigern, sagte der Vorstandsvorsitzende des Arbeitsausschusses, Karsten Ziaja. Das Haus der Musik stärke als moderne Veranstaltungsstätte den Freizeittourismus und sorge für mehr Tagesgäste.